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Famulatur und PJ

Von einer guten Ausbildung haben beide Seiten etwas

Trotz und gerade wegen des Personalmangels sollten Apotheken den Nachwuchs ausbilden – aber strukturiert und motiviert, damit die jungen Leute sich auch für die Arbeit in der Offizin entscheiden. Tipps für Studierende und ausbildende Apotheken gab es bei der Expopharm.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 04.10.2023  16:30 Uhr

Wie finde ich eine gute Ausbildungsapotheke?

Wie finden Pharmaziestudierende eine gute Ausbildungsapotheke? Neben dem Hören-Sagen hilft ein Register empfehlenswerter Apotheken, das auf der BPhD-Website zu finden ist. Manche Fachschaften führen regionale Listen. In einigen Kammergebieten kann man sich als »akademische Ausbildungsapotheke« oder ähnliches akkreditieren lassen. Ein Hinweis kann sein, wie viele PhiP die Apotheke regelmäßig ausbildet.

»Es kommt darauf an, ein Herz für die Ausbildung zu haben«, meinte Heike Gnekow, Mitinhaberin einer großen Apotheke in Hamburg, bei der anschließenden Podiumsdiskussion.  Dort werden regelmäßig mehrere PhiP gleichzeitig in einem strukturierten Programm ausgebildet – und auch Famulanten. »Die Lust auf die öffentliche Apotheke wird oft schon während der Famulatur beerdigt. Sie ist für die Apotheke selbst oft noch aufwendiger.« 

»Mir ist ganz wichtig, dass die Famulatur gut gestaltet wird – sonst sollte man lieber keine Famulanten nehmen«, sagte Ursula Funke, Inhaberin einer akademischen Ausbildungsapotheke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen sowie Vizepräsidentin der Bundesapothekerkammer. »Es muss spannend gemacht werden. Das kostet Geld und Zeit, ist aber gut investiert.«

Dr. Björn Schittenhelm, der zwei Apotheken im Speckgürtel von Stuttgart betreibt, schlug dem BPhD vor, auch eine Liste für empfehlenswerte Apotheken für die Famulatur einzuführen. BPhD-Präsidentin Johanna Kintrup kündigte an, die Ausbildungsleitfäden für Famulatur und PJ unter den Studierenden noch bekannter machen zu wollen. »Sie müssen wissen, dass es das gibt und die Umsetzung dann auch einfordern.«

Ina Richling, die in einem Apothekenverbund in Iserlohn sowie in einer Klinikapotheke arbeitet, führt eine gute Ausbildung auch als wichtigen Punkt für die Personalgewinnung an. »Wer will schon in die Provinz kommen?« Das sei für die wenigsten Absolventen nach dem Studium in einer größeren Stadt attraktiv. Hier könnten gute Ausbildungsapotheken punkten. »Wir bieten patientenorientierte Pharmazie mit Heimversorgung,  pharmazeutischen Dienstleistungen und Schnittstelle zwischen Krankenhaus und Offizin. Zudem können bei uns die PhiP das ATHINA-Zertifikat erwerben.« Das Konzept ziehe regelmäßig junge Pharmazeuten an.

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