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Pro-Generika-Studie

Vier Zukunftsszenarien für die Arzneimittelversorgung

Arzneimittel aus dem 3-D-Drucker, Europa als neue »Apotheke der Welt«, Zusammenbruch der Generikabranche – laut einer Studie der Berliner Steinbeis-Hochschule liegen etliche Optionen auf dem Tisch, wenn es um die Zukunft der Arzneimittelversorgung geht. Im Auftrag des Branchenverbands Pro Generika stellte sie vier mögliche Szenarien vor.
Cornelia Dölger
18.05.2021  15:30 Uhr

Einschätzungen oft nicht einhellig

Diese Einschätzungen sind aber offenbar nicht unfehlbar. Befragt zu den Themen Digitalisierung und Big Tech, winkten viele Kenner der Generikabranche ab und nahmen die Bedrohung nicht ernst genug, geben die Studienautoren zu bedenken. Auch dass kaum jemand in der Branche über die Konsequenzen von Digitaler Revolution, Digital Health oder Pharma 4.0 rede, irritiert die Autoren. Insgesamt fielen die Ergebnisse demnach oftmals nicht einhellig aus, sondern vieles blieb umstritten, etwa die Einschätzung, in welchem Ausmaß Biosimilars künftig Standard werden. Klare Bilder zu entwerfen, war aber wohl auch nicht Ziel der Erhebung; vielmehr geht es den Autoren offenbar darum, Möglichkeiten aufzuzeigen. Pro- und Contra-Boxen unter jeder erläuterten Zukunftsthese fassen dabei die unterschiedlichen Experteneinschätzungen noch einmal zusammen.

Was die Zukunft tatsächlich bringt, bleibt also zunächst weiterhin unklar. Fest stehe aber, dass für alle aufgezeigten Szenarien schon heute die Tendenzen angelegt würden, schreibt Pro-Generika-Geschäftsführer Bork Bretthauer in einem Statement. »Unsere Studie macht uns sehr deutlich, dass wir heute schon determinieren, wie die Welt von morgen aussehen wird.« Was die verlässliche Arzneimittelversorgung angeht, »stehen wir in Europa jetzt am Scheideweg«.

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