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Immunsystem

Vielfältig ernähren, Allergien vorbeugen

Die Ernährung kann das Allergierisiko beeinflussen. Wie? Das legte Dr. Sandra Schuh beim Fortbildungskongress Pharmacon in Schladming dar. Sie gab außerdem Tipps zur Ernährung bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen.
Carolin Lang
17.01.2024  09:00 Uhr

Ernährung bei Autoimmunerkrankungen

Auch bei Autoimmunerkrankungen spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Sie sei als Teil des Behandlungsplans zu verstehen, da eine angepasste Ernährung Symptome lindern und das Wohlbefinden verbessern könne.

Bei Zöliakie etwa führe eine Immunreaktion auf in Weizen, Gerste und Roggen enthaltenes Gluten zu einer Schädigung der Dünndarmschleimhaut, was etwa Bauchschmerzen und Durchfall nach sich zieht. Um Symptome zu vermeiden und einen Schaden am Darm zu verhindern, sollte lebenslang eine strikte glutenfreie Diät (< 10 mg Gluten/Tag) eingehalten werden, betonte Schuh. Sie ergänzte: »Laktoseintoleranz ist keine Autoimmunerkrankung. Das ist ein Malabsorptionssyndrom.«

Bei rheumatoider Arthritis könnten entzündungsfördernde Nahrungsmittel wie rotes Fleisch,

verarbeitete Lebensmittel oder zuckerhaltige Getränke die Symptomatik deutlich verschlimmern. Eine Ernährung reich an Obst, Gemüse, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidanzien hingegen könne diese verbessern. Bei Colitis ulcerosa gelte, »dass eine ballaststoffarme Ernährung während eines Schubs hilft, aber eine ballaststoffreiche in der Remission.« Eine Beratung durch einen Ernährungsspezialisten sei grundsätzlich sinnvoll.

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