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Multiple Sklerose

Verschiedene Typen von MS identifiziert

Die Multiple Sklerose (MS) kann verschiedene Verläufe nehmen und Patienten sprechen unterschiedlich gut auf die einzelnen Arzneistoffe an. Jetzt haben Forschende drei verschiedene Endophänotypen von MS identifiziert, die diese Unterschiede erklären könnten.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 02.04.2024  13:30 Uhr
Schlechtes Ansprechen auf Interferon bei E3-Patienten

Schlechtes Ansprechen auf Interferon bei E3-Patienten

Bei E3-Patienten war das anders. Bei ihnen führten lediglich GA und DMF dazu, dass die Auffälligkeiten im Immunzellprofil verschwanden, während IFN-β kaum einen Effekt hatte. Dies bestätigte sich auch in der Klinik: E3-Patienten zeigten innerhalb von vier Jahren unter IFN-β eine stärkere Krankheitsaktivität als unter der Therapie mit GA oder DMF. Bei Patienten mit den beiden anderen Phänotypen wurden solche Unterschiede nicht beobachtet.

Die Forschenden hoffen, mit der Identifikation der drei Endophänotypen die Grundlage für eine individualisierte MS-Therapie gelegt zu haben. Dies könne theoretisch so sein, merkt Dr. Alberto Ascherio, Professor für Epidemiologie an der Harvard University, gegenüber dem Nachrichtenportal »STAT« an. Der Wissenschaftler, der nicht an der Studie beteiligt war, nennt die Untersuchung »interessant«, weist aber auch darauf hin, dass die Ergebnisse zunächst von anderen Forschenden in weiteren Patientenkohorten bestätigt werden müssen. Zurzeit sei personalisierte Medizin bei MS noch »ein Modewort und mehr Marketing als Realität«, so Ascherio.

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