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Medizinforschungsgesetz

Verbände fordern Änderungen

In ihren Stellungnahmen haben mehrere Verbände den Gesetzgeber aufgefordert, den Entwurf des Medizinforschungsgesetzes nachzubessern. Während der Industrie der Entwurf nicht weit genug geht, ist den Kassen vor allem die geplante Einführung vertraulicher Erstattungspreise für neue Arzneimittel ein Dorn im Auge.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 22.02.2024  17:22 Uhr
AOK warnt vor finanziellen Belastungen durch »Geheimpreise«

AOK warnt vor finanziellen Belastungen durch »Geheimpreise«

Die gesetzlichen Kassen kritisieren in erster Linie die geplante Einführung vertraulicher Erstattungspreise für neue Arzneimittel. Der AOK-Bundesverband warnt, dass die Versichertengemeinschaft »durch die Einführung von Geheimpreisen finanziell erheblich belastet« werde. Zudem drohe dadurch ein massiver Bürokratieaufbau bei den gesetzlichen Krankenkassen.

Auch der Verband der Ersatzkassen (vdek) lehnt in seiner Stellungnahme die geplante Möglichkeit zur Vereinbarung vertraulicher Erstattungsbeträge ab. Dadurch würden bewährte Instrumente der Preisregulierung in ihrer Wirkung eingeschränkt oder komplett aufgegeben, beispielsweise die Wirtschaftlichkeitsprüfung oder die Verpflichtung der Apotheken, Einsparungen durch die Abgabe von preisgünstigen Importarzneimitteln zu erzielen.

Aus Sicht der Innungskrankenkassen (IKK) würden vertrauliche Erstattungsbeträge eine massive Liquiditätsverschiebung zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die Privatwirtschaft bedeuten. Sie würden dazu führen, dass zukünftig von pharmazeutischen Unternehmen frei bestimmte Listenpreise die Basis der Handelsaufschläge der Apotheken- und Krankenhausabrechnungen bildeten, warnen die Innungskrankenkassen.


 

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