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Phytopharmaka

Venen stärken und stützen

Geschwollene, schwere Beine, aber auch Juckreiz und Schmerzen – hinter diesen Beschwerden kann sich ein Venenleiden verbergen. Lindern lassen sich die Symptome mit frühzeitig und konsequent eingesetzten Maßnahmen. Dazu zählen Bewegung, Kompression und Phytopharmaka.
AutorKontaktMaria Pues
Datum 24.06.2025  18:00 Uhr
Synergistische Wirkung von Kompression und Phytopharmaka

Synergistische Wirkung von Kompression und Phytopharmaka

Ergänzend können Phytopharmaka zur Linderung der Beschwerden beitragen. Während der Kompressionsdruck den venösen Rückstrom von außen unterstützt, wirken pflanzliche Venenmittel an den Gefäßwänden und reduzieren deren Permeabilität. Die Effekte scheinen sich bei Kombination beider Verfahren synergistisch zu verstärken, so die Leitlinie.  Studien liegen für standardisierten Roten Weinlaubextrakt (etwa Antistax®), standardisierten Rosskastaniensamenextrakt (etwa Venostasin®) und das halbsynthetische Oxerutin (etwa Venoruton®) vor.

Die Wirkung beruht demnach auf einer antientzündlichen und abdichtenden Wirkung auf das Gefäßendothel. Die Studien belegen bei allen drei Wirkstoff(gemischen) einen Rückgang von Ödemen und für Roten Weinlaubextrakt und Oxerutin eine signifikante Besserung von Venenbeschwerden wie Schmerzen sowie Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen. In den Studien verwendet wurden standardisierter Roter Weinlaubextrakt (DEV 4–6:1) in der Dosierung einmal täglich 360 bis 720 mg, standardisierter Rosskastaniensamenextrakt (DEV 4,5–5,5:1) zweimal täglich 50 mg (Aescin) und Oxerutin zweimal täglich 500 mg. Als Nebenwirkungen wurden dabei in erster Linie Magen-Darm-Beschwerden und Hautirritationen beobachtet. In diesem Fall kann auf ein anderes Arzneimittel gewechselt werden.

Die Beratung zu Venenbeschwerden gestaltet sich aus verschiedenen Gründen oft schwierig. Eine Heilung kann nicht in Aussicht gestellt werden und Kompressionstherapien sind häufig unbeliebt. Dabei haben heutige Kompressions- und Stützstrümpfe mit »Gummistrümpfen« früherer Zeiten nicht mehr viel gemeinsam. Hinzu kommt, dass alle Therapiemaßnahmen dauerhaft und konsequent durchgehalten werden müssen. So kann eine Verschlechterung vermieden oder zumindest verlangsamt werden.

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