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Vom echten Arzt bis zu Dr. Google – das Thema Gesundheit habe eine hohe Relevanz, sagt Kommunikationswissenschaftlerin Nadja Enke von der Universität Leipzig. Influencer in sozialen Medien durchliefen jedoch keine strukturierte Ausbildung, es gebe für sie auch keine ethischen, rechtlichen und organisatorischen Regularien. Das nutzten einige aus. Dabei gehe es vor allem ums Geschäft.
So werben viele Influencer etwa für ihre Coaching-Angebote oder alternative Produkte. »Sie kombinieren Informationen und Werbeplatz«, sagt Enke. Und was hilft gegen gesundheitsschädliche Tipps aus dem Netz? »Kontrollinstanzen«, sagt die Expertin. Doch jeder Leser kann Informationen auch selbst überprüfen. Viele ärztliche Fachgesellschaften betreiben eigene Onlineseiten für Laien. Auch das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine seriöse Quelle.