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Patientenversorgung

US-Apotheker drängen auf mehr Verantwortung

Auch für die Offizinen in den Vereinigten Staaten lockerte die US-Regierung während der Covid-19-Pandemie einige Vorschriften. Die Pharmazeuten, die bei den Apothekenketten Walgreens und CVS arbeiten, haben Feuer gefangen und wollen die neuen Aufgaben auch künftig behalten.
Jennifer Evans
30.12.2022  09:00 Uhr
Offizinen zu neuen Geschäftsmodellen gezwungen

Offizinen zu neuen Geschäftsmodellen gezwungen

Zwar werden in den Vereinigten Staaten immer mehr Stimmen laut, die Apotheken eine größere Rolle in der Patientenversorgung übertragen wollen – doch es gibt auch eine Reihe von Hürden zu überwinden. Die Apotheken seien nämlich trotz der neu gewonnenen Flexibilität weiterhin mit einem Flickenteppich aus staatlichen und bundesstaatlichen Vorschriften konfrontiert, so Rina Shah. Die Erstattung von Dienstleistungen, die über die Ausstellung von Rezepten hinausginge, bewege sich häufig in einer Grauzone. Zuspruch kommt von den Patienten selbst: Rund 70 Prozent sind dafür, dass die von Apothekern erbrachten Leistungen in gleicherweise vergütet werden wie es bei anderen Leistungserbringern der Fall ist. Das hatte vor Kurzem eine Umfrage im Auftrag des Unternehmens CVS ergeben.

Die neuen Aufgaben zwingen die Offizinen allerdings zur Umstellung ihres traditionellen Geschäftsmodells. CVS hat sich laut Prem Shah zum Ziel gesetzt, den Aufenthalt in der Apotheke für die Patienten künftig zu einem Erlebnis zu machen und noch stärker auf Digitalisierung zu setzen. Die Hoffnung dabei sei, dass diese Veränderung auch den Mitarbeitern zugutekomme und Kapazitäten für die Beratung freisetze, sagte er. Im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie stehe, dass die Teams sowohl alle Mittel als auch ausreichend Zeit für die Arbeit hätten, die ihnen Freude bereite. Den Berufsstand hat er offenbar hinter sich: Die Pharmazeuten »haben Appetit auf diese erweiterte Rolle«, betonte er.

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