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ABDA und BPI

Umfragen belegen Bedeutung der Apotheken

Wie wichtig ist den Patientinnen und Patienten ihre Apotheke vor Ort? Sehr wichtig. Dies belegt eine Umfrage, zu der die ABDA im Rahmen der Aktion »Apotheken sehen rot« aufgerufen hatte. Vom 22. April bis 1. Juni 2024 nahmen knapp 41.000 Personen daran teil.
AutorKontaktEv Tebroke
Datum 07.06.2024  15:44 Uhr

Um ihre politischen Forderungen nach besseren Rahmenbedingungen für die Vor-Ort-Apotheken Nachdruck zu verleihen, kann die ABDA eindeutig auf die Rückendeckung ihrer Patientinnen und Patienten verweisen. Das Ergebnis einer unlängst im Rahmen der Protestaktion »Wir sehen rot« von der Bundesvereinigung durchgeführten Umfrage ist eindeutig: Die stationäre Apotheke ist für die Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar. Ebenso deren apothekenspezifische Leistungen wie Notdienste und Rezepturherstellung.

Rund 94 Prozent der Befragten gaben laut Umfrage an, nicht auf ihre Apotheke vor Ort verzichten zu können. Auch schätzen rund 93 Prozent den Apotheken-Notdienst als unbedingt erforderliche Versorgungsleistung ein. Und ebenso viele Befragte sind der Ansicht, dass es in Apotheken auch zukünftig individuell hergestellte Rezepturen geben muss, um dem besonderen Versorgungsbedarf der Menschen gerecht zu werden.

Genau diese Punkte stehen in manchen Filialen zur Disposition, wenn die Apothekenreformpläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Gesetz würden. Denn er plant die Möglichkeit, dass PTA Filialen zeitweise allein führen dürften, wenn bei Beratungsfragen ein Approbierter des Filialverbunds digital zugeschaltet werden kann. Diese »Apotheken light« könnten beispielsweise keine Rezepturen herstellen.

Patienten befürworten mehr Flexibilität bei der Abgabe

Auch die Forderung der ABDA nach mehr Flexibilität der Apotheken bei der Arzneimittelabgabe – vor allem vor dem Hintergrund der andauernden Lieferengpässe – wird von der Patientenschaft unterstützt. 98 Prozent der Befragten befürworten, dass Apothekerinnen und Apotheker mehr Freiheiten bei der Arzneimittelabgabe bekommen, um schnell und flexibel Versorgungslösungen zu finden. Zudem sollte die Politik aus Patientensicht mehr dafür tun, dass das neue E-Rezept funktioniert, gaben knapp 97 Prozent der Befragten an.

Was die Kernforderung der ABDA nach Anhebung des Apothekenhonorars betrifft, so bejahten rund 94 Prozent die Frage: »Befürworten Sie, dass die Vergütung nach elf Jahren endlich erhöht wird und damit die Apotheken wieder in die Zukunft investieren können?«

Die ABDA hatte die Ergebnisse am 6. Juni anlässlich des Tags der Apotheke in Berlin vorgestellt. In der Pressekonferenz warnte die ABDA vor einem ungebremst voranschreitenden Apothekensterben. Zudem übte sie scharfe Kritik an Lauterbachs bislang bekannten Eckpunkten für ein Apothekenreformgesetz.

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