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Viele Fehltage

TK ruft zur Grippeimpfung auf

In den ersten zehn Monaten dieses Jahres lagen die Krankmeldungen wegen Erkältungskrankheiten auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin und ruft insbesondere Risikogruppen auf, sich gegen Grippe impfen zu lassen.
AutorPZ
Datum 06.12.2023  17:10 Uhr

3,7 Tage waren TK-versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Januar bis einschließlich Oktober dieses Jahres im Schnitt mit einer Erkältungsdiagnose wie Schnupfen, Bronchitis, Grippe und Co. krankgeschrieben. Das teilte die Kasse heute mit. Auch Covid-19-Diagnosen seien Bestandteil der Auswertungen gewesen. Damit liegen die Fehlzeiten aufgrund von Erkältungen nach Angaben der Kasse in diesem Jahr bisher zwar etwas niedriger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres (4,6 Tage), aber deutlich höher als vor der Corona-Pandemie. So fehlten TK-versicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer demnach im Jahr 2021 im Schnitt lediglich 1,2 Tage wegen einer Erkältungskrankheit.

Um schwere Krankheitsverläufe zu verhindern, ruft die TK insbesondere Menschen aus Risikogruppen auf, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Impfung vor allem Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranken, Schwangeren sowie Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen. Auch medizinisches Personal sollte sich impfen lassen.

»Wer zu einer Risikogruppe gehört und noch nicht geimpft ist, sollte dies jetzt noch nachholen. Eine Grippeimpfung ist auch zeitgleich mit einer Corona-Impfung möglich«, sagte Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. In der vergangenen Grippesaison haben sich laut einer TK-Auswertung rund 40 Prozent der über 60-Jährigen gegen Influenza impfen lassen. Diese Quote sei mit Blick auf die EU-Zielvorgabe von 75 Prozent viel zu gering.

Die Krankenkasse plädiert laut ihrer Mitteilung dafür, wieder die telefonische Krankschreibung zu ermöglichen. Das habe sich bereits in der Corona-Pandemie bewährt. »Bei der persönlichen Arztpraxis anzurufen, anstatt sich krank ins Wartezimmer zu schleppen, entlastet das Praxispersonal und reduziert die Ansteckungsgefahr für Mitarbeitende sowie für Patientinnen und Patienten vor Ort«, so TK-Chef Baas. Nach dem Auslaufen der telefonischen Krankschreibung im April 2023 werde in der nächsten Sitzung des Gemeinsamen Bundesausschusses am morgigen 7. Dezember über eine Wiedereinführung entschieden. Per Videosprechstunde sei eine Krankschreibung in bestimmten Fällen bereits möglich, informiert die Kasse.

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