»Wir brauchen eine verlässliche, qualitativ hochwertige und bedarfsgenaue Gesundheitsversorgung«, sagte Manne Lucha (Bündnis 90/Die Grünen), Gesundheitsminister von Baden-Württemberg. Die Menschen seien zutiefst verunsichert und wollten sich auf die Gesundheitsversorgung verlassen können. Diana Stolz (CDU), Gesundheitsministerin in Hessen, ergänzte: »Wir Länder tragen die Verantwortung dafür, dass die Menschen vor Ort gut versorgt werden. Dafür brauchen wir einen verbindlichen Rahmen, in dem wir die nötige Beinfreiheit haben«, sagte
Katharina Schenk (SPD), Thüringens Gesundheitsministerin und aktuelle Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz (GMK), brachte das Thema Ostdeutschland ins Spiel. Gerade in Regionen, in denen ein Transformationsprozess bereits stattgefunden hat, gehe es bei der Entscheidung nicht nur um einen Krankenhausstandort, sondern auch um die Verlässlichkeit von Demokratie und Entscheidungsprozessen.