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Monoklonale Antikörper

Therapeutische SARS-CoV-2 Antikörper

Als neue Optionen für eine Covid-19-Therapie drängen Antikörper gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 in den Vordergrund. Nach dem Prinzip einer passiven Immunisierung könnten sie die nicht immer unproblematische Gabe von Rekonvaleszenzplasma ergänzen und teilweise ersetzen.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 08.05.2020  16:26 Uhr

Der israelische Ansatz

Die Erfolge aus Israel bei der Suche nach einem therapeutischen Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus verkündete der israelische Verteidigungsminister Naftali Bennett. Er berichtete von einem »wichtigen Durchbruch«: Am Israel Institute for Biological Research (IIBR), einer Forschungseinrichtung zur Abwehr biologischer Gefahren in der israelischen Stadt Ness Ziona, sei es gelungen, »monoklonale neutralisierende Antikörper« gegen das neue Coronavirus zu entwickeln. Diese könnten den Erreger in Patienten ausschalten.

Ein bewährtes Prinzip

So spannend alle drei Erfolgsmeldungen klingen, vom Prinzip her neu sind sie nicht. Als Prototyp der Wirkstoffgruppe der monoklonalen Antikörper zur passiven Immunisierung kann man den seit vielen Jahren zugelassenen Antikörper Palivizumab (Synagis®) ansehen. Dieses Präparat schützt Hochrisiko-Kinder, die noch nicht geimpft werden können, sehr erfolgreich vor einer Infektion gegen das Respiratory Syncytial Virus (RS-Virus).

Dass man hier nicht mit einem Innovationsdurchbruch rechnen kann, ist keineswegs eine schlechte Nachricht. Im Gegenteil: Der Poof-of-Concept liegt vor. Daher ist zu hoffen dass die initialen Ansätze zügig weiterbearbeitet werden, um bald eine wichtige Klasse neuer Medikamente verfügbar zu haben. Bis dahin wird es aber noch ein langer Weg sein, denn die Kandidaten müssen wie andere Wirkstoffe auch durch alle Phasen der klinischen Entwicklung. 

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