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Endokrine Orbitopathie

Teprotumumab zur Zulassung empfohlen

Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt, Teprotumumab für Erwachsene mit moderater bis schwerer endokriner Orbitopathie zuzulassen. Der Antikörper kann die Beschwerden der Patienten signifikant und anhaltend verbessern.
Brigitte M. Gensthaler
29.04.2025  14:00 Uhr

Anhaltende Besserung

Dass die Behandlung langfristig nützt, zeigte eine 2024 publizierte Langzeitstudie. Die Forschungsgruppe um George J. Kahaly von der Johannes Gutenberg Universität Mainz hat die insgesamt 112 Patienten, die in einer Phase-II-Studie, der Phase-III-Studie OPTIC und der Verlängerungsstudie OPTIC-X je sieben bis acht Teprotumumab-Infusionen erhalten hatten, bis Woche 72 weiter beobachtet und zusätzlich bis zu Woche 120 nachverfolgt, ob im Verlauf zusätzliche Alternativtherapien notwendig wurden.

Zu Woche 72 wiesen immer noch 91 Prozent ein Therapieansprechen mit Verbesserung im CAS-Score auf. Fast 73 Prozent profitierten weiter bei den Doppelbildern und 68 Prozent beim Exophthalmus. Letztlich hatten rund 70 Prozent eine inaktive Erkrankung. Zudem brauchten 82 Prozent der Patienten keine zusätzliche Augentherapie über 99 Wochen nach der letzten Teprotumumab-Dosis.

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