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Gedisa

Telepharmazie und Messenger für das Verbändeportal

Etwa ein halbes Jahr nach ihrer Gründung setzt die Gedisa die ersten weitreichenden Neuerungen am Verbändeportal um. Die vom Großteil der Apothekerverbände kontrollierte Digital-Gesellschaft hat einen sicheren Kommunikationsdienst für Apotheken und deren Kunden entwickelt, der neben der Textkommunikation auch Telepharmazie ermöglicht und die Kommunikation innerhalb von Filialverbünden verbessern kann.
Benjamin Rohrer
20.05.2022  10:00 Uhr

Im November 2021 gründeten 16 Landesapothekerverbände die Gesellschaft für digitale Services der Apotheken (Gedisa). Erste und vorerst einzige Aufgabe der Gesellschaft: Die Betreuung und Weiterentwicklung der Portal-Landschaft der Apothekerschaft, auch »Verbändeportal« genannt. Das Online-Konstrukt hat zwei Seiten: Die Apothekenseite («mein-apothekenportal.de«), die von 98 Prozent der Apotheken in Deutschland schon intensiv genutzt wird, beispielsweise zur Zertifikatsausstellung, und schon jetzt die größte Nutzeranwendung in der Telematik-Infrastruktur ist. Die Kundenseite des Portals («mein-apothekenmanager.de«) beinhaltet eine Apothekensuche, in der auch Details wie Öffnungszeiten und der Standort von Apotheken gezeigt werden. Außerdem gibt es weitere Informationen zu Botendienst-Angeboten oder Coronatests und eine einfache Kommunikationsmöglichkeit.

Diverse neue Kommunikationsmöglichkeiten

Seit ihrer Gründung hat die Gedisa insbesondere an der Weiterentwicklung der Portale gearbeitet und will nun im Juni mehrere Neuigkeiten veröffentlichen. Konkret geht es um ein neues Kommunikationssystem im Portal, das sowohl von Kunden als auch den Apothekenteams vielseitig genutzt werden kann. Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Famedly hat die Gedisa als Kernstück des neuen Kommunikationssystems einen Messenger entwickelt, in dem sich Apotheker mit Kunden kurzschließen können. Möglich sind beispielsweise einfache Textnachrichten, die Übermittlung der bisherigen Papierrezepte, aber auch das neue E-Rezept wird unterstützt. Zur Erklärung: Selbst wenn sich die Gesamteinführung der digitalen Version des E-Rezepts weiter verzögern sollte, ist das Verbändeportal vorbereitet. Per Foto-Funktion können Kunden ab August deutschlandweit die QR-Codes der E-Rezepte einfach abfotografieren und über das Verbändeportal an die Apotheke ihrer Wahl schicken.

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