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Lymphdrüsenkrebs

Tafasitamab hilft bei resistentem Tumor

Ein neuer Antikörper steht in den Startlöchern. Patienten mit fortgeschrittenem B-Zell-Lymphom sprachen in einer offenen Studie gut auf die Kombination von Tafasitamab mit Lenalidomid an. Die FDA war beeindruckt und hat das Therapeutikum vor wenigen Tagen zugelassen.
Brigitte M. Gensthaler
07.08.2020  13:00 Uhr

Vergleichbar mit CAR-T-Zelltherapie

Diese Ansprechraten seien vergleichbar gut wie bei der CAR-T-Zelltherapie und ebenfalls langanhaltend, heißt es in einer Pressemeldung des Uniklinikums Würzburg (UKW), das an der Studie mit sieben Patienten teilgenommen hatte. »Alles deutet daraufhin, dass wir mit der Kombination aus dem Antikörper Tafasitamab und dem Immunmodulator Lenalidomid Patienten mit aggressivem B-Zell-Lymphom zukünftig eine aussichtsreiche, vergleichsweise gut verträgliche und Chemotherapie-freie Behandlungsoption anbieten können«, konstatiert Professor Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des UKW. »Diese sehr hohe Wirksamkeit geht weit über das hinaus, was man bisher beim Einsatz von Antikörpern bei aggressiven Lymphomen gesehen hat.«

Die Kombination von Tafasitamab und Lenalidomid werde die Therapie des DLBCL entscheidend verändern, ist sich der Würzburger Krebsexperte sicher. Der Leiter der Studie am UKW, Dr. Johannes Düll, arbeitet in einer weiteren Studie mit dem Namen »First mind« bereits daran, die Kombination schon bei der Erstdiagnose einzusetzen.

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