Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Universität Münster

Studierende präsentieren Forschungsprojekte 

Am 14. Januar 2022 fand das 16. Pharmschool-Symposium der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster digital statt. Pharmaziestudierende des achten Fachsemesters stellten dabei ihre Arbeiten aus dem zweijährigen Pharmschool-Projekt vor.
AutorKontaktVon Juliane Kubitza
AutorKontaktAnn-Kathrin Nagel
AutorKontaktMarcus Gellings
Datum 16.03.2022  17:00 Uhr
Studierende präsentieren Forschungsprojekte 

Die »Pharmschool« ist ein Lehrkonzept der WWU Münster, in welchem Pharmaziestudierende innerhalb des Hauptstudiums die Möglichkeit erhalten, eigene wissenschaftliche Projekte zu bearbeiten, welche sich durch die verschiedenen pharmazeutischen Disziplinen ziehen und diese miteinander verknüpfen.

Die Besonderheit des diesjährigen Abschlusssemesters war, dass es als erstes das gesamte Hauptstudium während der Covid-19-Pandemie durchlebte. Dies betonte auch der Initiator der Pharmschool, Professor Dr. Klaus Langer. Er lobte das Durchhaltevermögen der Studierenden trotz dieser besonderen Umstände. Ähnliche Worte fand auch der Dekan des Fachbereichs Chemie und Pharmazie, Professor Dr. Joachim Jose, welcher zusätzlich die stetige Fortentwicklung der Pharmschool betonte.

Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe, vertreten durch Dr. Oliver Schwalbe, sowie die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft, vertreten durch Professor Dr. Georg Hempel, betonten die Interdisziplinarität des Projekts sowie den daraus resultierenden Kompetenzerwerb der Studierenden, welcher als Rüstung für kommende Herausforderungen diene.

Auch die Studierendenschaft, vertreten durch Thomas Walter, begrüßte alle Teilnehmenden herzlich. In seiner Rede evaluierte Walter den Unterschied zwischen Präsenz- und Onlinelehre. Ein großer Dank galt allen Lehrenden, welche die hohe Qualität der Lehre kontinuierlich aufrechterhielten. Das Moderationsteam, bestehend aus Katharina Herrmann und Pia Meier, leitete das Auditorium durch den Tag.

Vorträge und Poster-Präsentationen

Die Gruppe »Neurologisch-Degenerative Erkrankungen« beschäftigte sich in ihrem Vortrag mit Metabolisierungsmustern und der Phänotypisierung der CYP-Funktion durch bereits vorhandene Medikation am Beispiel von Donepezil. Im Anschluss stellte die Gruppe »Erkrankungen der Haut« ihre Ergebnisse zur Überprüfung der wundheilungsfördernden Eigenschaften von Betulin mittels Scratch-Tests sowie die Herstellung von antibiotic beads mit Gentamicin und dessen Freisetzung bei Ulcera vor. Es folgte die Gruppe »Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems«, welche eine Formulierung von antifibrinolytischen Wundpatches mit ε-Aminocapronsäure für Patienten unter antikoagulativer Therapie vorstellte.

Als erste Gastrednerin wurde Dr. Karin Bartel vom Institut für Pharmazeutische Biologie der Ludwig-Maximilians-Universität München begrüßt. Sie präsentierte dem Auditorium einen spannenden Plenarvortrag über innovative Targets in der Krebstherapie.

In einem weiteren studentischen Vortrag präsentierte die Gruppe »Erkrankungen am Auge« die Formulierung eines Clonidin-haltigen Gels zur Behandlung von Glaukomen. Die Gruppe »Depressionen« zeigte ihre Ergebnisse zur Herstellung eines Extraktes aus dem heimischen Frühlingssafran (Crocus vernus) und des Bindungsassays an NMDA- und σ1-Rezeptoren.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa