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Pharmschool-Symposium

Studierende forschen für die Geriatrie

Die Pharmschool ermöglicht es den Pharmaziestudierenden der Universität Münster, im Laufe des Hauptstudiums eigene Projekte zu entwickeln und durchzuführen. Am 28. Juni präsentierten die Studierenden des Abschlusssemesters im Rahmen des 21. Pharmschool-Symposiums ihre Ergebnisse zu verschiedenen geriatrischen Erkrankungen.
AutorKontaktAntonia Schmitz
AutorKontaktLennart Benen
Datum 15.08.2024  09:00 Uhr
Studierende forschen für die Geriatrie

Moderiert wurde die Veranstaltung von Johanna Mischo und Isabella Paulsen aus dem achten Semester. Was die Pharmschool ist, wurde durch die Grußworte treffend dargestellt. Der Initiator des Projektes, Professor Dr. Klaus Langer, beschrieb die Pharmschool als ein »Lehrkonzept des forschenden Lernens«, das die fünf pharmazeutischen Fächer Biologie, Chemie, Klinische Pharmazie, Pharmakologie und Technologie näher zusammenbringt und vernetzt. Die Pharmschool bringe Wissenschaftlichkeit ins Studium und fördere den Teamgeist.

Das unterstützte auch Dr. Oliver Schwalbe von der Apothekerkammer Westfalen Lippe und fügte hinzu, Pharmschool trage zum Aufbau apothekerlicher Kompetenz bei und das nicht nur auf fachlicher Ebene, sondern auch hinsichtlich der Sozialkompetenz und der Fähigkeit zur Problemlösung. Studiendekan Professor Dr. Henning Mootz hob die Lebendigkeit von Lehre und Forschung hervor, die durch Pharmschool unterstützt wird, und Professor Dr. Marcel Bermúdez als Vertreter der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) beschrieb Pharmschool als ein Projekt, das Pharmazie als Wissenschaft sichtbar macht und fördert.

Einleitend in die Ergebnispräsentationen berichtete Finn Kortenbusch aus dem Abschlusssemester, was Pharmschool die Studierenden darüber hinaus lehrt: Mut zur Kreativität, Umdenken bei Problemen und auch den Umgang mit Frust und Misserfolg. Die Vorträge der Studierenden zeigten, dass die vielen steinigen Wege letztlich auch Erfolge hervorbringen können.

Die Gruppe »Erkrankungen am Auge« hatte sich damit beschäftigt, wie Ophthalmika am besten »ins Auge gehen« und stellte ihren Weg zur Herstellung von Liposomen und die Testung deren Durchtritts durch die Cornea vor. Mit dem Programm »PK-Sim« modellierte die Gruppe »Depressionen« die Auswirkungen von CYP2C19-Polymorphismen auf Moclobemid-Plasmaspiegel. Die Gruppe »Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems« stellte in ihrem Vortrag eine Fallserie vor, bei der die Konzentrationen direkter oraler Antikoagulanzien in Blutproben bestimmt wurden.

Die Gruppe »Erkrankungen des Bewegungsapparates« wagte einen weiteren Schritt in Richtung Interdisziplinarität und stellte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sport und Bewegungswissenschaften den Einfluss von Schmerz auf Bewegungsmuster über ein Motion-Capture-System dar.

Für die Zuhörerinnen und Zuhörer gab es auch etwas zum Anfassen: Die Gruppe »Neurologisch-degenerative Erkrankungen« hatte eine selbst entwickelte Pocketcard für die Kitteltasche zum Interaktionscheck zwischen Parkinson-Medikamenten und Medikamenten zur Behandlung häufiger Komorbiditäten dabei. Die Gruppe »Renales System« ließ eine Klappkarte (DiuCard) für Patientinnen und Patienten, die Diuretika einnehmen, mit Informationen zu Verhaltensweisen bei Hitzeperioden durch die Reihen gehen, während sie das Konzept im Vortrag erläuterten.

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