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Antibiotika-Engpässe

Strenge Indikationsstellung, mögliche Alternativen

Nach Schätzungen des BfArM haben die Apotheken ihre Antibiotika-Bestellungen seit Mitte November 2022 stark erhöht. Knapp sind vor allem Amoxicillin mit und ohne Clavulansäure sowie Penicillin V. Die aktuellen Empfehlungen zum Austausch.
Daniela Hüttemann
29.12.2022  18:00 Uhr
Was sind die Alternativen zu Amoxicillin und Penicillin?

Was sind die Alternativen zu Amoxicillin und Penicillin?

So ist Penicillin V beispielsweise normalerweise Mittel der Wahl bei Kindern mit Mandelentzündungen verursacht von Streptokokken der Gruppe A (Scharlach). Als erste Alternative gilt Amoxicillin, gefolgt Clindamycin, darauf folgen Cefadroxil oder Cefachlor. Die Antibiotika-Empfehlung nennt pro Indikation bis zu sechs Alternativen und weist darauf hin, dass bei Nichtverfügbarkeit von Suspensionen oder Granulat auch Tabletten zum Teilen verordnet oder zu einer Suspension verarbeitet werden können.

Weitere Hilfestellung zum Austausch gibt es auch mit den Äquivalenz-Dosis-Tabellen der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK), die vor Kurzem aktualisiert wurden.

Um schweren Infektionen vorzubeugen, erinnert das BfArM zudem an die Pneumokokken-Impfung für Säuglinge.

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