Pharmazeutische Zeitung online
Halbjahreszahlen 2019

Stadas Geschäfte laufen gut

Der Konzernumsatz des Arzneimittelherstellers Stada ist im ersten Halbjahr 2019 um 11 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte das Bad Vilbeler Unternehmen heute mit. Grund für den Erfolg sind unter anderem die guten Geschäfte im OTC-Markt.
Jennifer Evans
14.08.2019  11:18 Uhr

Besonders in den wichtigsten europäischen Märkten wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien seien die Umsätze gewachsen, berichtet Stada. Aber auch in Nord- und Osteuropa sowie in Asien beziehungsweise im Mittleren Osten gab es demnach Zuwachs. Eine neue Fabrik hatte das Unternehmen im Zuge der Optimierung des Produktionsnetzwerks erst kürzlich in Vietnam eröffnet. Diese erfüllt nach Angaben von Stada alle EU-GMP-Qualitätsstandards und soll künftig auch den europäischen Markt beliefern.

Der Betriebsgewinn (EBITDA), bereinigt um Einmaleffekte insbesondere Restrukturierungskosten, ist laut Unternehmensangaben im ersten Halbjahr 2019 um 13 Prozent auf 295 Millionen Euro (2018: 262 Millionen Euro) gestiegen. Stada-CEO Peter Goldschmidt führt das auf die beiden Kernsegmente des Konzerns OTC und Generika inklusive Spezialpharmazeutika zurück. Zudem hätten neue Vermarktungskanäle, mehr Effizienz in Marketing und Vertrieb sowie größere Investitionen in den Kernmärkten zum Erfolg beigetragen.

Auch einen Blick auf die zweite Jahreshälfte gab das Unternehmen heute: Ab Ende August will Stada  in 24 Ländern für die Osteoporose-Therapie das Teriparatid-Biosimilar Movymia® einführen. In Deutschland will der Konzern das Erkältungsmittel Grippostad® Complex auf den Markt bringen. Und zudem wird auch das Produkt-Portfolio um fünf Hautpflegeprodukte und ein pädiatrisches Hustenmittel erweitert. Weitere Produktneueinführungen, wie etwa das Krebsmedikament Bortezomib, haben demnach ebenfalls eine Rolle beim Umsatzplus gespielt. Die fertige Injektionslösung sei »eine der bedeutendsten Produkteinführungen in der Stada-Geschichte«, heißt es.

Goldschmidt zieht eine zufriedenen Bilanz des ersten Halbjahres 2019: »Der Fokus auf Wachstum ist der Kern unserer Unternehmenskultur. Dies ist fest verankert in unseren Werten und macht Stada zu einem bevorzugten Arbeitgeber sowie langfristig erfolgreich.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa