Pharmazeutische Zeitung online
Halbjahresbilanz 2020

Stada profitiert von Zukäufen und Coronakrise

Der Generika- und OTC-Hersteller Stada verbucht für die ersten sechs Monate 2020 einen deutlichen Umsatzanstieg von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz und wegen der Coronavirus-Pandemie.
Ev Tebroke
26.08.2020  13:30 Uhr
Größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte

Größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte

Im ersten Halbjahr 2020 hatte Stada die Übernahme von Walmark abgeschlossen, einem laut Stada führenden Hersteller von Consumer-Healthcare-Produkten in Osteuropa, mit Hauptsitz in der Tschechischen Republik. Auch die Akquisition von ausgewählten Produkten des japanischen Pharmaherstellers Takeda war im ersten Quartal 2020 in trockenen Tüchern. Dabei handelt es sich laut Stada um den bislang größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte. Das Portfolio umfasst circa 20 rezeptfreie OTC-Produkte und verschreibungspflichtige Arzneimittel. Zudem hat Stada vom britischen Konkurrenten GlaxoSmithKline 15 Consumer-Health-Produkte in mehr als 40 Ländern erworben. Mit dem Erwerb dieser laut Stada gut etablierten Produkte hat der Konzern sein globales Markenproduktgeschäft weiter ausgebaut.

Bei den Generika konnte das Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel beim Umsatz um 12 Prozent auf 833,4 Millionen Euro zulegen gegenüber 745,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2019. Die Umsatzsteigerungen sind laut Stada hier im Wesentlichen in Deutschland, Italien, Belgien und Frankreich zu verzeichnen. Zudem wirkte sich laut Geschäftsbericht auch der Erwerb des Produktportfolios von Opti Pharm positiv auf die Umsatzzahlen aus. Insgesamt ist der Generika-Anteil am Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwas gesunken: von 59 Prozent auf nun 56,9 Prozent.

Wie Stada-CEO Peter Goldschmidt betonte, sei das Umsatz- und Ertragswachstum im ersten Halbjahr 2020, das jeweils über dem Markt liege, Ausdruck der konsequenten Umsetzung der Unternehmensstrategie »One Stada for Growth«. »Angesichts der anhaltenden negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie müssen wir jedoch weiterhin ein hohes Maß an Kreativität und Engagement zeigen, um unseren Wachstumskurs auch in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 fortzusetzen«, heißt es seitens der Unternehmensführung.

Die Wachstumsstrategie spiegelt sich auch bei den Mitarbeiterzahlen wieder. Derzeit beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben im Durchschnitt 12.209 Mitarbeiter. Das sind 17 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2019.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa