Die Investoren hatten den Arzneihersteller im August 2017 für rund 5,3 Milliarden Euro übernommen, aber zunächst nur gut 65 Prozent der Anteile ergattert. Sie boten zuletzt 81,73 Euro je Stada-Papier und damit fast ein Viertel mehr als bei der ursprünglichen Offerte. Damit überzeugten sie auch den Hedgefonds Elliott von Investor Paul Singer, seinen 12-prozentigen Anteil abzutreten. Ein früherer Versuch, die übrigen Aktien einzusammeln, war ins Leere gelaufen. Anleger, die das jüngste Angebot von Bain und Cinven ablehnten, können ihre Stada-Aktien nicht mehr regulär an der Börse verkaufen.