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Corona-Enquetekommission
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Spahn verteidigt umstrittene Maskendeals 

Zu Beginn der Corona-Pandemie kaufte die ganze Welt hektisch Masken und anderes medizinisches Equipment. Doch ging bei der Beschaffung alles mit rechten Dingen zu? Der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rechtfertigte sich am Montag vor der Corona-Enquetekommission des Bundestags.
AutorKontaktdpa
Datum 16.12.2025  13:30 Uhr

Spahn: »Was ich tatsächlich anders machen würde«

Insgesamt blieb Spahn bei seiner bisherigen Verteidigungslinie. Er sprach aber auch von einem eigenen Lerneffekt. »Wenn ich eins im Nachhinein tatsächlich anders machen würde, dann die Breite der Beratung, wie sie von Tag eins an stattgefunden hat, anders institutionalisiert öffentlich machen«, sagte Spahn. Es sei der falsche Eindruck entstanden, dass die Regierung letztlich nur von ein bis zwei Experten beraten worden wären, die öffentlich besonders sichtbar auftraten.

Der SPD-Abgeordnete Jens Peick, Mitglied der Kommission, sagte mit Blick auf die Befragung Spahns: »Heute sitzt niemand auf der Anklagebank.« Es gehe darum, offene Fragen zu klären, um Vertrauen zurückzugewinnen, sagte Peick der Deutschen Presse-Agentur. Ziel sei es, für die nächste Krisensituation besser gerüstet zu sein.

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