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Laparoskopie

So läuft eine Bauchspiegelung ab

Jede Operation ist ein Einschnitt ins Leben. Eine Bauchspiegelung kommt allerdings mit wenigen und kleinen Schnitten aus. Was man wissen sollte, wenn dieser Eingriff ansteht.
dpa
11.08.2022  09:00 Uhr

Relativ kurzer Krankenhausaufenthalt

Der Krankenhausaufenthalt ist nach einer Laparoskopie in aller Regel kürzer als nach offenen Operationen. «Die Länge wird durch die Art der Operation mitbedingt», sagt Wullstein. «Kurze Verweildauern von zwei bis drei Tagen bestehen zum Beispiel nach Gallenblasenentfernungen und kleineren gynäkologischen Operationen», sagt der Chirurg. Werden etwa Teile des Darms entfernt, muss man mit vier bis sechs Tagen im Krankenhaus rechnen. Bei komplexen onkologischen Operationen könne die Liegezeit länger sein.

Vor einer OP haben wohl die meisten Menschen ein mulmiges Bauchgefühl. «Je fitter und gelassener Patientinnen und Patienten in die Operation hineingehen, desto rascher und komplikationsloser erholen sie sich», sagt Wullstein. Dass Menschen nach einer Bauchspiegelung vergleichsweise rasch wieder auf die Beine kommen, beobachtet auch Farkas: «Früher durften Patienten nach einer Leistenbruch-OP sechs Wochen keinen Sport machen, heute sind sie meist nach einer Woche wieder fit, manch einer ist sogar nach kurzer Zeit bei einem Radrennen wieder dabei.»

Gleich wieder bewegen – in Maßen

Stichwort Bewegung: Die treibt die Heilung sogar voran – vorausgesetzt, sie wird im richtigen Maß eingesetzt. Oft stehen die Patientinnen und Patienten nach der OP schon im Aufwachraum in Begleitung des Pflegepersonals das erste Mal auf, um einige Schritte zu laufen. «Wir tun alles dafür, dass unsere Patientinnen und Patienten schnell wieder auf die Beine kommen: Wir päppeln sie vor der Operation auf, operieren schonend, und motivieren sie, aufzustehen und zu laufen», sagt Farkas.

Dazu gehört laut dem Facharzt für Chirurgie auch, die Zeit knapp zu halten, in der es nichts zu essen gibt, «damit der Darm gleich wieder seine Funktion aufnimmt und der Patient oder die Patientin bei Kräften bleibt». Sobald die Patientinnen und Patienten nach dem Eingriff auf Station sind, bekommen sie eine erste Mahlzeit zur Stärkung. Am zweiten Tag nach der OP darf geduscht werden und die Pflaster kommen ab. «Der Körper heilt kleinen Wunden hervorragend selbst», sagt Farkas. «Sie brauchen nichts als Luft – und im Freien Sonnenschutz, damit die Narben nicht pigmentieren.»

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