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Fachkräftemangel

So kommen die »jungen Wilden« zurück in die Offizinen

Nachwuchssorgen belasten die Apothekerbranche. Wie Offizinen aber auf den Fachkräftemangel reagieren können, berichtete die Betriebswirtin und Trainerin Marcella Jung bei den 25. Wirtschaftstagen des Landesapothekerverbands Sachsen-Anhalt in Dessau am vergangenen Wochenende.
Jennifer Evans
11.10.2021  15:30 Uhr

»Nicht jeden nehmen«

Nah am Nachwuchs bewegt sich darüber hinaus, wer in einer Stellenanzeige persönlich formuliert und zum Beispiel in den sozialen Medien dazu aufruft: »Wer kennt jemanden, der gut zu uns passt?«. Ein Foto des Inhabers wirke in dem Zusammenhang nahbarer als das Logo der Offizin. Auch Vermittlungsprämien im lokalen Umfeld auszuschreiben, können neues Personal in die Apotheke bringen. Vor Augen halten müssten die Inhaber sich, dass speziell Wechselwillige oft in den sozialen Medien unterwegs seien. Trotz des Fachkräftemangels rät Jung aber dazu, »nicht jeden zu nehmen«. Entscheidender und nachhaltiger ist es ihrer Ansicht nach, den richtigen Typ Mensch zu finden – sowohl für das bestehende Team als auch für das zu besetzende Aufgabenfeld.

Motivierend könne beispielsweise sein, einem neuen Mitarbeiter bereits vor Arbeitsantritt Wertschätzung entgegenzubringen, indem er ein Foto des künftigen Teams, einen Gutschein für das Café neben der Offizin oder sein Namensschild vorab per Post erhält. Nicht zuletzt könne sich ein Arbeitgebersiegel günstig auf die Mitarbeitersuche auswirken, weil solche Auszeichnungen ein zusätzliches Argument für die Bewerber darstellen könne, so Jung.

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