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E-Rezept-Einführung

Sind Softwarehäuser und Abrechner wirklich E-Rezept-ready?

Ganz so einig scheinen sich die Unternehmen in dieser Frage nicht zu sein, wie Recherchen der PZ zeigen. Auch eine beteiligte Krankenkasse sieht noch »technische Herausforderungen« auf dem Weg zur digitalen Abrechnung.
AutorKontaktJennifer Evans
AutorKontaktCharlotte Kurz
Datum 11.11.2021  18:00 Uhr

Damit die Apotheken in Deutschland ab dem 1. Januar 2022 E-Rezepte sicher und zuverlässig empfangen, verarbeiten und über ihre Rechenzentren mit den Kassen abrechnen können, arbeiten die beteiligten Unternehmen, Institutionen und Verbände gerade auf Hochtouren. Der größte Teil der Apothekensoftwarehäuser und Rezeptabrechnungszentren beteilige sich bereits am E-Rezept-Modellprojekt der Fokusregion Berlin-Brandenburg, wie der Bundesverband Deutscher Apotheken-Softwarehäuser (ADAS) und der Bundesverband Deutscher Apothekenrechenzentren (VDARZ) in einer gemeinsamen Mitteilung vor Kurzem berichteten. Was den Teil der E-Rezept-Abrechnung betrifft, haben ADAS und VDARZ eigenen Angaben zufolge bereits beim E-Rezept-Modellprojekt Gerda die Grundlagen getestet. Für das E-Rezept der Gematik müssten sie demnach lediglich die erforderliche Schnittstelle aktualisierten. »Da die Rezeptabrechnung nicht in der Telematik-Infrastruktur stattfindet, konnte Entwicklung und Test auch ohne Gematik und die Fokusregion Berlin-Brandenburg vorbereitet und getestet werden«, so die beiden Verbände.

Aber klappt der E-Rezept-Ablauf tatsächlich schon so reibungslos von Anfang bis Ende? Medienberichten war zu entnehmen, dass es hier und da noch kräftig holpert. ADAS und VDARZ widersprachen diesen Berichten allerdings vehement – man bereite die Apotheken sicher und umfassend auf das E-Rezept vor. Die PZ hat sich daher bei einigen Softwarehäusern und Rechenzentren umgehört, wie die aktuelle Lage ist. So viel vorab: Die beteiligten Akteure sind offenbar nicht einer Meinung, ob sie tatsächlich E-Rezept-ready sind oder nicht.

Der Software-Anbieter Pharmatechnik stellte gegenüber der PZ klar, dass die EDV-Systeme von Pharmatechnik in der Lage seien, »E-Rezepte zu empfangen, zu bearbeiten und an alle Apotheken-Rechenzentren am Markt digital zur Abrechnung zu übertragen, dies ist bereits in der Praxis erfolgreich getestet worden.« Insbesondere der Mischbetrieb von E-Rezepten und Muster-16-Papierrezepten werde von dem IXOS-System des Anbieters demnach »bestmöglich abgebildet«.

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