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Erstes Quartal 2021
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Shop Apotheke steigert Umsatz um 22,5 Prozent

Der Konzernumsatz der Shop Apotheke ist im ersten Quartal 2021 auf 284 Millionen Euro gewachsen, wie aus vorläufigen Zahlen des niederländischen Versenders hervorgeht. Außerdem kaufen 1,8 Millionen mehr Kunden als im Vorjahr bei dem Online-Händler ein.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 07.04.2021  10:30 Uhr

Die vorläufigen Berechnungen für das erste Quartal 2021 sind dem Unternehmen zufolge vielversprechend. Demnach ist der Umsatz von Shop Apotheke um 22,5 Prozent auf 284 Millionen Euro angestiegen, im Vorjahresquartal waren es 232 Millionen Euro. Auch mit nun insgesamt 6,8 Millionen Kunden hat der niederländische Konzern im Jahr 2021 nach eigenen Angaben 1,8 Millionen mehr aktive Kunden als noch im Vorjahr. Gemeint sind damit Käufer, die in den vorangegangenen zwölf Monaten mindestens einmal eine Bestellung bei dem Online-Händler aufgegeben haben. Über die »Rekordzahl an Neukunden in Europa« freut sich Konzernchef Stefan Feltens. »Dies ist uns trotz der ausgebliebenen Erkältungswelle als direkte Folge der coronabedingten Kontaktbeschränkungen und des in Deutschland eingeführten Bonusverbots für verschreibungspflichtige Medikamente (Rx) gelungen.«

Auch im DACH-Segment (Deutschland, Österreich, Schweiz) geht die Umsatzkurve nach den derzeitigen Auswertungen nach oben. Laut Shop Apotheke geht es für die ersten drei Monate des Jahres um ein Plus von 15 Prozent gegenüber demselben Zeitraum im Vorjahr. Damit erreicht der DACH-Umsatz 231 Millionen Euro im Vergleich zu 201 Millionen Euro in 2020.

Minus bei Rx-Präparaten

Im Rx-Geschäft muss der niederländische Arzneimittelversender aber ein Minus hinnehmen. Dort fiel der Umsatz im ersten Quartal nämlich um 17,2 Prozent auf 45 Millionen Euro zurück. Gründe dafür sieht das Unternehmen unter anderem in der ausgebliebenen Erkältungswelle angesichts der Hygienemaßnahmen während der Coronavirus-Pandemie sowie dem Wegfall des Rx-Bonus in Deutschland.

Für das Gesamtjahr 2021 erwartet der Konzernvorstand allerdings insgesamt »ein organisches Umsatzwachstum von rund 20 Prozent oder mehr«. Auch die bereinigte Ebitda-Marge soll positiv ausfallen und zwischen 2,3 und 2,8 Prozent liegen. Im Jahr 2020 lag sie bei 2,2 Prozent. Wie das Unternehmen am heutigen Mittwoch mitteilte, will es den vollständigen Bericht für das erste Quartal am 6. Mai 2021 vorlegen.

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