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Apotheker ohne Grenzen

Schwieriges Jahr für pharmazeutische Helfer

Im Jubiläumsjahr stand die Hilfsorganisation Apotheker ohne Grenzen (AoG) vor ganz neuen Herausforderungen. Trotz Corona-Pandemie liefen die Projekte weiter und der Verein blickt hoffnungsvoll auf 2021.
Daniela Hüttemann
31.12.2020  11:00 Uhr
Schwieriges Jahr für pharmazeutische Helfer

»Zu Beginn der Pandemie lag der Fokus zunächst einmal darauf, alle Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer aus Deutschland aus den Projektländern zurückzuholen«, berichtet AoG-Geschäftsführerin Eliette Fischbach im Gespräch mit der Pharmazeutischen Zeitung. Von den Philippinen sei dies noch knapp gelungen, Argentinien-Projektkoordinatorin Dr. Carina Vetye dagegen reiste erst Mitte März aus Deutschland an, blieb ungeplant für sieben Monate in Buenos Aires und leistete dort einen echten Krisenjob.

»Wir mussten im Prinzip alles umstellen«, so Fischbach. Die Wanderausstellung der Regionalgruppen zum 20. Jubiläum musste ebenso ausfallen wie zunächst die Mitgliederversammlung im April und die Feier im Rahmen der Expopharm im Oktober. Auch die beliebten und so wichtigen Einsatzkräfteschulungen konnte der Verein dieses Jahr nicht durchführen. Aber immerhin konnten trotz fehlender Präsenz vor Ort alle Projekte weitergeführt werden. »Da wir in unseren Projekten immer eng mit lokalen Partnern arbeiten, konnten wir unsere Arbeit und die Hilfe für die Kranken und Bedürftigen auch während des Jahres 2020 fortsetzen: Wir haben mit all unseren Partnern evaluiert, was sie jetzt benötigen und dies nach Möglichkeit beschafft und über die Distanz mit Wissen und Know-how unterstützt«, erzählt Fischbach.

Zum Beispiel konnten für Haiti und Burundi Schutzausrüstung, Desinfektionsmittel und Aufklärungsmaterial in einfacher Sprache bereitgestellt werden. »Auch haben wir dafür gesorgt, dass die Grundversorgung weiterläuft und zum Beispiel Diabetiker ihre Medikamente weiterhin verlässlich bekommen«, so die Geschäftsführerin. Denn auch so ließen sich Menschenleben während der Pandemie retten.

Auch in Deutschland, wo die Regionalgruppen mittlerweile drei Obdachlosen-Ambulanzen in Mainz, Berlin und nun auch Frankfurt am Main unterstützen, indem sie unter anderem die Arzneimittelbestände optimieren, konnte der Verein mit Masken und selbst hergestelltem Desinfektionsmittel helfen. 

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