Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Phytotherapie

Schneller wieder bei Puste nach Covid-19-Infektion

Im Grunde beschränken sich die Therapiemöglichkeiten einer Covid-19-Infektion auf die Linderung der Symptome. Laut den Ergebnissen einer aktuellen Studie empfiehlt sich das Spezialdestillat ELOM-080 (Gelomyrtol® forte) als Behandlungsoption.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 14.02.2025  09:00 Uhr

Weniger Husten, weniger Kurzatmigkeit

»Die Post-hoc-Analyse von 69 verbliebenen Patienten ergab eine signifikante Reduktion der Hustenattacken und einen signifikanten Rückgang der Kurzatmigkeit unter Belastung, und das bereits ab Tag 1. Insgesamt kann man von einem Genesungsvorsprung von ein bis drei Tagen im Vergleich zur Placebogruppe sprechen«, stellte Dreher die Studienergebnisse vor. Dafür spreche auch, dass nach Ende des 14-tägigen Behandlungszeitraums in der Verumgruppe deutlich mehr Patienten ihre Symptome als geheilt bezeichneten im Vergleich zu Placebo. »Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig eine gezielte Therapie ist, um besonders belastende Symptome wie Hustenattacken und Kurzatmigkeit zu bessern.«

Der Pneumologe zeigte sich überrascht von »der extrem hohen Heterogenität der Studiengruppe im ambulanten Setting bezüglich der Schwere und den individuellen Krankheitsverläufen« und nannte dies als Grund, warum eine primäre Analyse der Daten zu keinen relevanten Unterschieden in den Behandlungsarmen geführt hatte. »Für eine sich anschließende Analyse haben wir nur die Daten von Patienten verwendet, deren klinisches Bild nahelegte, dass sie eine gestörte mukoziliäre Clearance aufwiesen. Das heißt, wir haben etwa Patienten ausgeschlossen, die während der Beobachtungszeit gar keinen oder nur noch einen Tag Husten hatten. Für die Post-hoc-Analyse verblieben dann Daten von 33 Verumpatienten und 36 aus der Placebogruppe.«

Der Studie ging 2022 eine Untersuchung im stationären Bereich voraus, ebenfalls von Dreher betreut. Dabei benötigten hospitalisierte, sauerstoffpflichtige, an Covid-19 erkrankte Patienten, die ELOM-080 zusätzlich zur Basistherapie erhielten, bereits in der zweiten Hospitalisierungswoche signifikant weniger zusätzlichen Sauerstoff als die Teilnehmenden der Placebogruppe. Zudem litten die Patienten der Verumgruppe nach Entlassung signifikant weniger unter Atemnot bei Belastungen wie Treppensteigen. Die Verbesserung der Ateminsuffizienz spielt für die physiologische und psychische Long-Covid-Ausheilung eine wichtige Rolle.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa