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Fallbeispiel Tumorpatient

Schmerzen kontrollieren, aber sicher

Tumorpatienten leiden häufig unter Schmerzen. Diese gilt es medikamentös effektiv und zugleich sicher zu kontrollieren. Von einem entsprechenden Fall berichtete Apothekerin Dr. Doreen Kessner bei einem Webinar von Pharma4u.
Carolin Lang
07.11.2024  09:00 Uhr

So ging der Fall aus

Auch Kessner befand bei der Medikationsanalyse die erhöhte Blutungsneigung durch das Ibuprofen als problematisch. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erhielt der Patient das Medikament unter Aufklärung über die Risiken lediglich als Reserve in kleiner Packungsgröße für den Fall, dass alle anderen Optionen erschöpft sind. »Wir wollen den Patienten auf jeden Fall nicht unter Schmerzen leiden wissen«, begründete sie.

Ebenfalls sei bei dem Fall wichtig gewesen, den Patienten auf seinen Wunsch hin darüber aufzuklären, für welche Phase welches Schmerzmittel eingesetzt werden soll, betonte sie. So sei das Retard-Hydromorphon morgens und abends »als Basistherapie« einzunehmen und das nicht-retardierte Präparat bei Durchbruchsschmerzen bei Bedarf – maximal vier Mal täglich, also alle sechs Stunden. Das Metamizol eigne sich vor allem bei spastischen Bauchschmerzen, die bei Bauchspeichelkrebs häufig seien. Insgesamt hätten dem Patienten damit auch ohne Ibuprofen bereits drei wirksame Schmerzmittel und eine Auswahl zur Verfügung gestanden, so die Apothekerin abschließend.

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