Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Projekt in Sachsen
-
Sanitäter starten Abholdienst für Arzneimittel

Um Patienten außerhalb von Apotheken-Öffnungszeiten zu ihren benötigten Arzneimitteln zu verhelfen, haben zwei Rettungssanitäter den »Notmedic Medikamenten-Lieferdienst«  gegründet. Das Pilotprojekt in Leipzig und im benachbarten Markkleeberg startete laut »Leipziger Volkszeitung« (LVZ) am 5. Dezember.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 08.12.2025  15:00 Uhr
Sanitäter starten Abholdienst für Arzneimittel

Einsatzzeit der Rettungssanitäter Lia-Chiara Daum und Max Buschmann ist demnach vor allem das Wochenende. Der Plan: Von Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 6 Uhr, liefern sie als »Notmedic Medikamenten-Lieferdienst« Arzneimittel aus. Über die kommenden Feiertage und den Jahreswechsel möchten die beiden mit sechs weiteren Helfern sogar länger am Stück im Dienst sein − von Freitag, 19. Dezember, 18 Uhr, bis Montag, 5. Januar, 6 Uhr.

Dass es einen Bedarf für ein solches Angebot gebe, habe sie vor allem während ihrer Arbeit für den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst festgestellt, so Daum zur LVZ. Menschen mit gesundheitlichen Problem, die kein akuter Notfall sind, können diesen Dienst der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Sachsen nutzen.  Vorteil sind die längeren Öffnungszeiten. In diesen Diensten, so berichtet Daum, würden drei, vier Rezepte ausgestellt – die am Ende logistische Probleme nach sich zögen.

Denn außerhalb der Öffnungszeiten von Apotheken müssten Patientinnen und Patienten die Rezepte in einer Notdienst-Apotheke einlösen. Und hier wollen Daum und Buschmann eingreifen. Sie planen demnach einen reinen »Notlieferdienst ohne eigenes Lager«. Bedient werden sollen demnach Privatpersonen, aber auch Heime und Kliniken. 

»Lokale Apothekenlandschaft stärken«

Die Idee ist, dass Patientinnen und Patienten die benötigten Medikamente bei ihnen bestellen und das Team diese dann im Auftrag der Patienten bei der nächstgelegenen Notdienstapotheken abholt zu den Patienten nach Hause liefert. »Wir liefern rezeptfreie Medikamente direkt aus der Apotheke an den Bestellort und übernehmen bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln vorab die Abholung des Rezepts oder die Einlösung des E-Rezepts«, so Rettungssanitäterin Daum zur LVZ.

Betäubungsmittel würden in der Apotheke verplombt und erst beim Kunden wieder entnommen. Es werde immer die zum Kunden nächstgelegene Notdienstapotheke angefahren. Man wolle mit dem Angebot auch »die lokale Apothekenlandschaft stärken«. Zudem könne der »Notmedic Medikamenten-Lieferdienst« sogar Rettungsdienste und Notaufnahmen entlasten, weil er die Patienten davor bewahre, in ihrer Not die 112 zu wählen, um an benötigte Medikamente zu kommen. Die Liefergebühr liegt demnach bei fünf Euro; plus zwei Euro Nachtzuschlag ab Mitternacht.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa