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Geschäftsbericht

Roche investiert verstärkt in deutsche Standorte

Der Schweizer Pharmakonzern Roche investierte vergangenes Jahr knapp eine halbe Milliarde Euro in seine deutschen Standorte Mannheim, Penzberg, Ludwigsburg, Potsdam und Berlin. Zudem stieg die Zahl der Mitarbeiter. Während der Coronavirus-Pandemie entwickelte Roche einige Tests zum Nachweis einer Infektion mit SARS-CoV-2. Gemeinsam mit US-amerikanischen Partnerunternehmen möchte Roche zudem Covid-19-Behandlungen weiterentwickeln.
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AutorKontaktPZ
Datum 01.03.2021  16:05 Uhr

Während der Coronavirus-Pandemie hat der Schweizer Pharmariese Roche im vergangenen Jahr 490 Millionen Euro in deutsche Standorte investiert. Das Geld floss nach Angaben des Unternehmens unter anderem in Infrastruktur und Produktionsanlagen vor allem in Mannheim und im oberbayerischen Penzberg. Dort stellt Roche beispielsweise Mittel für Coronavirus-Tests her und füllt sie für weltweite Lieferungen ab. Die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland sei an den beiden Standorten und damit bundesweit um rund 500 auf 17.200 gestiegen. Wie Claus Haberda, Geschäftsführer der Roche Diagnostics GmbH, in Grenzach-Whylen nahe Basel sagte, hatte Roche in den vergangenen fünf Jahren 2,6 Milliarden Euro in deutsche Standorte gesteckt. Der Konzern ist auch in Ludwigsburg bei Stuttgart sowie in Potsdam und Berlin vertreten.

Der Gesamtumsatz in Deutschland habe 2020 bereinigt bei 3,06 Milliarden Euro gelegen, 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Hinzu komme ein Zuwachs der konzerninternen Lieferungen auf 4,63 Milliarden Euro (Plus von 17,5 Prozent). Insbesondere die Diagnostik-Sparte sei um 60 Prozent auf 947 Millionen Euro gewachsen und löse nach und nach das alte Produktportfolio ab, sagte Haberda. Aktuell führt der Konzern nach eigenen Angaben zehn Tests in Deutschland zum Nachweis einer Coronavirus-Infektion.

Um einen weiteren Beitrag in der Pandemie zu leisten, erprobt Roche zurzeit vorhandene Wirkstoffe, beispielsweise Tocilizumab in klinischen Studien und entwickelt mit Partnern wie den US-amerikanischen Unternehmen Regeneron und Atea Pharmaceuticals neue Medikamente. Diese sollen Therapieoptionen zur Behandlung einer Covid-19-Erkrankung darstellen. Zudem gab es 2020 auch Neueinführungen wie die personalisierte Krebstherapie Entrectinib, die sich gegen einzelne Tumormutationen richten soll. Bei der Versorgung chronisch kranker Menschen setzt Roche auch auf digitale Lösungen und entwickelte die Diabetestagebuch-App »mySugr«. Knapp 320.000 Nutzerinnen und Nutzer waren vergangenes Jahr in der App registriert, um einen besseren Überblick über Blutzuckerwerte zu behalten.

Der Pharmariese Roche führte 2019 die Liste der 21 größten Pharmakonzerne an und überholte damit das US-amerikanische Unternehmen Pfizer. Dies ergab eine Analyse der Beratungsgesellschaft EY. Die aktuellen Zahlen des vergangenen Jahrs stehen noch aus.

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