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Affenpockenvirus

RKI empfiehlt spezielle Hygienemaßnahmen

Wer mit Affenpockenpatienten Kontakt hat, sollte sich gut vor einer Infektion schützen. Entsprechend der bekannten Transmissionswege des Virus empfiehlt das Robert-Koch-Institut spezielle Hygienemaßnahmen – für die Isolation zu Hause oder in der Klinik.
Christina Hohmann-Jeddi
31.05.2022  17:57 Uhr

Isolation im Krankenhaus

Auch medizinisches Personal müsse im Umgang mit Infizierten auf konsequente Händehygiene achten, wobei für die Desinfektion ein Präparat mit mindestens begrenzt viruzider Wirksamkeit zu verwenden sei. Das schreibt das RKI in einer Empfehlung zu Hygienemaßnahmen in Gesundheitseinrichtungen. Außerdem sollte es medizinische Handschuhe tragen und diese regelmäßig wechseln. Insgesamt ist laut RKI bei Kontakt mit Affenpockenpatienten eine persönliche Schutzausrüstung zu tragen, die aus FFP2-Maske, Schutzkittel, Einweghandschuhen, Schutzbrille und Haube besteht. Die Ausrüstung müsse vor Betreten des Patientenzimmers angezogen und nach Verlasen dort belassen oder speziell entsorgt werden. 

Für die Flächendesinfektion soll ein Desinfektionsmittel mit nachgewiesener, mindestens begrenzt viruzider Wirksamkeit eingesetzt werden. Mittel mit den Wirkbereichen »begrenzt viruzid PLUS« oder »viruzid« können ebenfalls verwendet werden. Geeignete Mittel sind auf der Liste der vom RKI geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren und auf der Desinfektionsmitteliste des Verbundes für Angewandte Hygiene  (VAH) enthalten. Bei der Desinfektion solle die Mindesteinwirkzeit beachtet werden, da Affenpockenviren auf Oberflächen lange persistieren, vor allem, wenn sie in Hautpartikel eingebettet sind.

Auch im Krankenhaus ist ein Aufwirbeln von infektiösen Partikeln etwa beim Bettenmachen zu vermeiden. Benutzte Wäsche sollte in einem Beutel gesammelt und anschließend gemäß den in der RKI- oder der VAH-Liste genannten Wäschedesinfektionsverfahren behandelt werden.

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