Risiko von größerer Mpox-Ausbreitung gering |
Das NRW-Gesundheitsministerium hatte mitgeteilt, dass man das Risiko einer größeren Ausbreitung der Mpox-Variante 1b entsprechend der Haltung des Robert-Koch-Instituts für als gering einschätze. Dennoch beobachte das Ministerium die Situation sehr aufmerksam, weil über die aktuelle Variante bisher weniger bekannt sei.
Unterdessen hat der Fall auch die landespolitische Bühne erreicht. Die SPD will von der Landesregierung wissen, wie NRW auf eine mögliche Ausbreitung des Mpox-Virus vorbereitet wäre. Die Opposition will im Landtag dazu eine sogenannte Kleine Anfrage auf den Weg bringen, in der es auch um Impfungen gegen das Virus geht. Unter anderem will die SPD-Fraktion nach eigenen Angaben wissen, wie viele Immunisierungen es seit 2022 in NRW gegen Mpox gab. Außerdem soll die Landesregierung sagen, ob es Monitoringmaßnahmen zur Entdeckung der Krankheitsausbreitung gibt, zum Beispiel Abwasseruntersuchungen.
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.