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BMG hat nachbestellt

Reicht der Grippeimpfstoff? 

Das Bundesgesundheitsministerium hat zusätzliche sechs Millionen Dosen Grippeimpfstoffe beschafft, um möglichen Engpässen vorzubeugen. Sie sind über den regulären Vertriebsweg zu beziehen.
Christina Hohmann-Jeddi
Isabel Weinert
25.09.2020  14:00 Uhr

Aufgrund der Corona-Pandemie wird mit einer erhöhten Nachfrage nach Grippeimpfungen für die kommende Saison 2020/2021 gerechnet. Damit ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zusätzlich sechs Millionen Dosen Influenza-Impfstoffe für die Versorgung in Deutschland beschafft, wie es am Donnerstag bekannt gab. Dabei handelt es sich um folgende Vakzinen: Influsplit® Tetra (Glaxo-Smith-Kline), Influvac® Tetra (Mylan Healthcare), Flucelvax® Tetra (Seqirus), Vaxigrip® Tetra (Sanofi-Aventis, französische Aufmachung), Fluzone® High-Dose Quadrivalent (Sanofi-Aventis, US-amerikanische Aufmachung).

Das Ministerium teilt mit, dass die Impfstoffe mit Ausnahme von Fluzone High-Dose Quadrivalent von den pharmazeutischen Unternehmern über die bereits bestehenden Vertriebswege abgegeben werden. »Diese zusätzlichen Impfstoffdosen können zu den normalen Konditionen bestellt werden, bei der Bestellung ergeben sich daher für den Großhandel, für Apotheken und für die Ärzteschaft keine Besonderheiten«, heißt es vom BMG. Die zusätzlichen Impfstoffe seien ab sofort als Teil der gesamten Menge via übliche Versorgungswege bestellbar.

Eine Besonderheit stellt der Hochdosis-Impfstoff Fluzone High-Dose Quadrivalent dar, der eine vierfache Antigenmenge (60 µg statt 15 µg Hämagglutinin pro Stamm) enthält und damit speziell für Impfungen von Senioren geeignet ist. In den USA ist er für Personen ab 65 Jahren zugelassen. Für Deutschland erhielt die Vakzine unter dem Handelsnamen Efluelda® im Mai 2020 eine Zulassung. Dieser Impfstoff aus den USA werde bis auf weiteres nicht über den regulären Handel abgegeben werden, teilt das BMG mit. Er kann ausschließlich von Gesundheitsbehörden und dem öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) bestellt werden und soll zur Vorbeugung von Ausbrüchen in Pflege- und Altenheimen und Krankenhäusern oder bei gezielten Impfaktionen des ÖGD zum Einsatz kommen. 

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