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Stickstoffmonoxid

Reaktionsfreudiger Tausendsassa

Stickstoffmonoxid (NO) ist an der Regulation vieler physiologischer Abläufe beteiligt. Während früher der therapeutische Fokus auf den vasodilatatorischen Eigenschaften lag, interessieren heute die antiviralen Wirkungen. Ein neues Einsatzgebiet sind Dellwarzen.
AutorKontaktNils Bandomir und Pascal Heitel
Datum 26.04.2023  07:00 Uhr

Fast die Hälfte der Studienteilnehmer ohne Läsionen

Bei dem zweiten Kandidaten Cantharidin handelt es sich um ein Monoterpen, das von bestimmten Käferarten wie Ölkäfern produziert wird. Ebenso wie Berdazimer soll das stark reizende Gift topisch angewendet werden. Dabei wird die sichere Anwendung mithilfe eines Einmalapplikators und Zusatz eines violetten Farbstoffs (zur besseren Erkennung bereits behandelter Hautflächen) sowie eines Bitterstoffs (zur Vermeidung einer oralen Aufnahme) gewährleistet. Der antivirale Wirkmechanismus von Cantharidin ist noch nicht bekannt.

Nach vielversprechenden Ergebnissen aus Phase-III-Studien liegt der FDA seit Februar 2023 ein entsprechender Zulassungsantrag vor. An den Studien CAMP-1 und CAMP-2 nahmen jeweils rund 260 Patienten teil. Die Teilnehmenden erhielten im Verhältnis 3:2 entweder eine Behandlung mit Cantharidin oder Placebo, die sie drei Monate anwendeten. 

Bei Studienende waren 46 Prozent (CAMP-1) und 54 Prozent (CAMP-2)  der Patienten unter Cantharidin frei von Läsionen, verglichen mit 18 und 13 Prozent unter Placebo. Die Zahl der Läsionen unter Cantharidin war in den Studien jeweils um 69 und 83 Prozent zurückgegangen, mit Placebo um 20 und 19 Prozent. Häufigste Nebenwirkungen waren Blasen am Applikationsort, Schmerzen, Juckreiz und Erytheme.

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