Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Verbrennungen und Verbrühungen

Rasch und richtig handeln

Thermische Verletzungen gehören zu den häufigen Ereignissen. Jede Jahreszeit birgt dabei eigene Gefahren: heiße Getränke oder Backbleche im Winter, Grills oder zu viel Sonne im Sommer. Praktisch ganzjährig kommen Lötkolben, Bügeleisen und Fritteusen als Ursachen infrage. Was man über Hintergründe und Sofortmaßnahmen wissen sollte.
AutorKontaktMaria Pues
Datum 14.03.2023  07:00 Uhr

Selbstbehandlung kleiner Brandverletzungen

Verbrennungen und Verbrühungen ersten Grades heilen meist ohne bleibende Veränderungen ab, doch können sie deutliche Schmerzen verursachen. Nach dem Kühlen durch Wasser können hier (wie bei Verbrennungen zweiten Grades) Brandgele die Beschwerden weiter lindern, indem sie ein kühlendes Gefühl vermitteln und die Regulation der Hautfeuchtigkeit unterstützen (etwa Brand- und Wundgel Medice® oder Octenisept® Gel). Sie bilden beim Trocknen einen Film, der die beschädigte Haut schützt. Kleine Brandwunden zweiten Grades sollten außerdem desinfiziert werden. Zur weiteren Versorgung stehen ­unter anderem Hydrokolloid-Verbände (etwa Hartmann cosmos® Brandwundenpflaster) zur Verfügung. Sie nehmen Wundsekret auf, ohne mit der Wundfläche zu verkleben, und schützen diese außerdem vor Druck oder ­Reibung.

Aufmerksam beobachten

Auch nach Abschluss der akuten Schmerzphase und bei beginnender Abheilung sollte man Brandwunden erhöhte Aufmerksamkeit schenken. So bergen sie häufig ein erhöhtes Risiko für Infektionen und Entzündungen, da sich im Wundgebiet Gewebereste/Zelltrümmer befinden; außerdem bluten sie kaum, sodass diese auf diesem Weg nicht aus dem Wundgebiet gelangen können. Bei entsprechenden Anzeichen sollte daher auch bei kleineren Verletzungen zum Arztbesuch geraten werden. Brandblasen sollten zudem nicht in Eigenregie geöffnet werden.

Und: Auch wenn bei einer ther­mischen Verletzung nur eine geringe Hautfläche betroffen ist, kann diese mit einer erheblichen Narbenbildung einhergehen. Dies kann langfristig nicht nur ein kosmetisches Problem darstellen, sondern auch die Funk­tionsfähigkeit der Haut beeinträch­tigen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa