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Universität Berlin

Projekt für ausländische Pharmazeuten 

Um ausländische Pharmazeuten dabei zu unterstützen, ihren Berufsabschluss anerkennen zu lassen und die deutsche Approbation zu erhalten, erhält die Freie Universität Berlin Unterstützung vom Deutschen Akademischen Austauschdienst. Daraus ist das Förderprojekt »Pharma Profi plus« entstanden.
AutorKontaktPZ
Datum 12.04.2024  07:00 Uhr

Um internationale Studierende und Absolventen besser für den deutschen Arbeitsmarkt zu qualifizieren, hat die Freie Universität Berlin (FU Berlin) zwei neue Projekte eingeworben, die der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in den Programmlinien »FIT« und »Profi plus« mit insgesamt etwa zwei Millionen Euro bis Ende 2028 fördert. Das berichtete die Universität kürzlich in einer Pressemitteilung. Eines davon heißt »Pharma Profi plus«.

Es soll dem Mangel an Apothekern in Deutschland entgegenwirken, indem es ausländische Pharmazeuten dabei unterstützt, ihre Berufsabschlüsse anerkennen zu lassen und die deutsche Approbation zu erhalten.

Die Teilnehmenden erhalten im Programm außerdem zusätzliches Fachwissen für den deutschen Arbeitsmarkt und können ihre sprachlichen und sozialen Kompetenzen erweitern. Kooperationen mit deutschen Unternehmen und Institutionen aus den jeweiligen Berufsfeldern ermöglichen es, Praxiserfahrungen zu sammeln und berufliche Netzwerke aufzubauen.

Das zweite neue Förderprojekt heißt »FU Students & Employers – Studienerfolg und Berufsintegration für internationale Masterstudierende« und will internationale Studierende von der Ankommensphase bis zum Übergang in den Beruf unterstützen. Es soll dem Fachkräftemangel in der Region Berlin-Brandenburg entgegenwirken, richtet sich aber nicht speziell an Pharmaziestudierende.

»Aus Umfragen wissen wir, dass über die Hälfte der internationalen Studierenden der Freien Universität Berlin den Wunsch haben, nach dem Studium in Deutschland zu arbeiten. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun zusätzliche Ressourcen bekommen, um diese Gruppe noch besser beim Studienerfolg zu unterstützen und in den Beruf zu begleiten«, kommentiert Professor Dr. Sven Chojnacki, Vizepräsident für Studium und Lehre. Immerhin beträgt der Anteil der Studierenden mit einem ausländischen Pass an der FU Berlin im Masterbereich knapp 38 Prozent.

»Dass wir gleichzeitig auch die Chance bekommen, Fachkräften aus dem Ausland durch unsere akademische Expertise den Weg auf den pharmazeutischen Arbeitsmarkt zu erleichtern, ist ein großer Gewinn und stärkt unsere Beziehungen zu internationalen Partnern. Wir leisten so wertvolle Unterstützung bei selbstbestimmten Karriere- und Lebensentscheidungen der Studierenden«, ergänzt seine Kollegin Professor Dr. Verena Blechinger-Talcott, Vizepräsidentin für Internationales der FU Berlin.

Insgesamt unterstützt der DAAD ab April mehr als 100 Hochschulen deutschlandweit bei der Qualifizierung internationaler Studierender als zukünftige Fachkräfte. 89 Projekte wurden dabei in der Programmlinie »FIT«, 25 in der Linie »Profi Plus« zur Förderung ausgewählt. Für die Initiative stehen bis 2028 insgesamt rund 120 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesbildungsministeriums bereit.

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