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Chemie-Nobelpreis
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Prämierte Synthesemethode bedeutend für Arzneimittelherstellung

Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an zwei Pioniere der chemischen Synthese. Mit ihren wissenschaftlichen Errungenschaften tragen sie unter anderem zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren Herstellung von Arzneistoffen bei.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 06.10.2021  16:14 Uhr

Frühere Chemie-Nobelpreis-Gewinner

Die renommierteste Auszeichnung für Chemiker ist in diesem Jahr mit insgesamt zehn Millionen Kronen (rund 980.000 Euro) dotiert. Die feierliche Übergabe der Preise findet traditionsgemäß am 10. Dezember statt, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel.

Seit 1901 wurde der Chemie-Nobelpreis an 185 verschiedene Forscher und Forscherinnen vergeben. Einer von ihnen, der Brite Frederick Sanger, erhielt ihn zweimal. Unter den Preisträgern waren bislang sieben Frauen, etwa Marie Curie 1911, die die radioaktiven Elemente Polonium und Radium entdeckte. 2020 ging er an die in Berlin arbeitende Französin Professor Dr. Emmanuelle Charpentier und an die US-Forscherin Professor Dr. Jennifer A. Doudna für die Entwicklung einer Genschere zur gezielten Erbgut-Veränderung.

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