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Coronavirus-Pandemie

Post will Impfstoffe verteilen – auch an Apotheken

Die Deutsche Post DHL Group kann sich vorstellen, die weltweite Verteilung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus zu übernehmen, wenn dieser auf den Markt kommt. Die vorhandenen Logistikstrukturen ließen dies zu, erklärte die Post gegenüber der PZ. Fraglich ist jedoch, ob die Post auch die entsprechenden Aufträge erhalten wird.
Charlotte Kurz
12.08.2020  10:00 Uhr
Auch Pharmagroßhändler fühlen sich gut vorbereitet

Auch Pharmagroßhändler fühlen sich gut vorbereitet

Der Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) gab zur geplanten Strategie der Post, die an die Logistik der Pharmagroßhändler erinnert, bekannt, dass der Verband keine Geschäftsaktivitäten einzelner Marktakteure kommentiere. Allerdings betonte der Phagro: »Die aktuelle Covid-19-Pandemie hat gerade erst eindrucksvoll gezeigt habe, dass die vollversorgenden Arzneimittelgroßhandlungen mit ihren 111 Niederlassungen auch im Pandemiefall und trotz der wochenlang sehr angespannten Lage die flächendeckende, bedarfsgerechte und zeitnahe Versorgung aller öffentlichen Apotheken und damit der Patienten zu jeder Zeit sicherstellen können.«

Dies schließe auch die Impfstoffversorgung mit ein, erklärte der Phagro-Geschäftsführer Michael Dammann. Als Beispiel nennt er hier die Verteilung von Pneumokokken-Impfstoffen aus dem Ausland. »Nachdem die Bundesregierung am 16. März 2020 einen Versorgungsmangel mit Pneumokokken-Impfstoffen bekanntgegeben hatte, konnten die Mitgliedsunternehmen des Phagro in enger Zusammenarbeit mit dem Paul-Ehrlich-Institut und den jeweiligen pharmazeutischen Unternehmern schon im April den Impfstoff ausliefern und so einen Versorgungsengpass abwenden.« Zudem fühlen sich laut Dammann die Phagro-Mitgliedsunternehmen mit ihren jetzigen Beschaffungs- und Lagerkapazitäten und der schnellen Lieferfähigkeit auf eine Verteilung von künftigen Covid-19-Impfstoffen gut vorbereitet.

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