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PCR-Tests

Positivrate auf Rekordhoch

Der Anteil der positiven PCR-Tests auf Corona hat in der vergangenen Woche ein Rekordhoch erreicht. Die sogenannte Positivrate sei innerhalb einer Woche von 45,6 auf 51,9 Prozent gestiegen und damit auf den bislang höchsten Wert seit Beginn der Pandemie, berichtete der Verband Akkreditierter Labore in der Medizin (ALM) am gestrigen Dienstag mit Blick auf die Woche vom 28.02. bis 06.03.2022.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 09.03.2022  11:00 Uhr

Der Rekord hänge unter anderem mit dem »hohen Infektionsgeschehen« zusammen, sagte ein ALM-Sprecher. Bei einer hohen Positivrate sei auch von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. »Die aktuellen Zahlen aus der Datenerhebung deuten auf ein wieder steigendes Infektionsgeschehen hin«, sagte der erste Vorsitzende des Berufsverbandes, Dr. Michael Müller. Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) hat den siebten Tag in Folge einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwochmorgen mit 1319,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1293,6 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1171,9 (Vormonat: 1450,8). »Die ersten Sonnenstrahlen des nahenden Frühlings dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Pandemie leider noch immer nicht vorüber ist«, so Müller. 

Die Gesamtzahl der Corona-PCR-Tests in Deutschland ist zugleich weiter gesunken. Sie habe in der vergangenen Woche bei 1.757.140 gelegen und damit um 7 Prozent niedriger als in der Vorwoche mit 1.885.360. Zuvor lag sie bei 2.048.786. Die Auslastung der Labore in Bezug auf SARS-CoV-2-PCR-Tests sei mit durchschnittlich 63 Prozent aktuell niedrig und zeige weiterhin ein leicht sinkendes Niveau.

Derzeit gibt es kostenlose PCR-Tests nur nach einem positiven Antigen-Schnelltest von einer Teststelle. Diese Regel war wegen der hohen Auslastung der Testlabore eingeführt worden. Angesichts der aktuell ausreichenden PCR-Testkapazitäten sei es sinnvoll, diese Regel für viele Personengruppen aufzuheben, schreibt der Verband.

Auch Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, forderte eine Änderung der Testverordnung. »Obwohl genügend PCR-Testkapazitäten vorhanden sind, werden sie immer weniger in Anspruch genommen«, sagte er. Schuld daran sei die Verordnung, die erst bei einem positiven Schnelltest einen PCR-Test erlaubt. »Doch die meisten dieser Schnelltests sind schon bei mittlerer Viruslast mangelhaft.« Bei besonders gefährdeten Menschen dürfe nicht erst abgewartet werden, bis Antigentests anschlagen. »Treten hier Symptome auf oder sind Kontaktpersonen infiziert muss, unverzüglich ein PCR-Test durchgeführt werden.«

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