Portugal bietet Impfschutz mit Sparvorteil |
Jennifer Evans |
02.08.2024 15:00 Uhr |
In allen genannten Ländern sind Covid-19- sowie Grippeschutz-Impfungen in der Offizin möglich. Ausnahme ist Rumänen. Dort dürfen Patienten nur Influenza-Impfungen in der Apotheke erhalten. In Großbritannien, Irland und Lettland kommen noch weitere Impfungen beispielsweise gegen Gürtelrose- und Pneumokokken hinzu. Und in Frankreich, Norwegen und Portugal ist es Apothekerinnen und Apothekern erlaubt, fast alle verfügbaren Impfungen zu verabreichen. Dasselbe gilt für einige Kantonen in der Schweiz. Ausnahmen bilden dem Bericht zufolge Kroatien, Estland sowie die Niederlande. Dort darf in den Apothekenräumen nur ein Arzt oder ein Krankenpfleger impfen.
In Deutschland gelten seit dem 1. Juli 2024 für Grippeschutz-Impfungen neue Vergütungsregeln. Apotheken erhalten für Durchführung und Dokumentation bis zum Jahresende statt bislang 7,60 Euro nun 10 Euro pro Impfung. Ab 2025 steigt der Satz dann auf 10,40 Euro.
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.