Pharmazeutische Zeitung online
Stellungnahme des BPhD

Pharmazeutische Dienstleistungen konkretisieren und ausweiten

Derzeit verhandelt der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit dem GKV-Spitzenverband über pharmazeutische Dienstleistungen in Apotheken. Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) fordert nun, Patientenvertretung und PTA mit in die Diskussion einzubeziehen und die Leistungen zu konkretisieren.
Carolin Lang
08.04.2021  09:00 Uhr

Qualifikationen für pharmazeutische Dienstleistungen

Nach Ansicht des BPhD müsse je nach Komplexität der pharmazeutischen Dienstleistung entschieden werden, ob dafür Zusatzqualifikationen nötig seien oder nicht. Ohne zusätzliche Qualifikationen wären zum Beispiel Blutdruckmessungen oder die Einweisung in medizinische Hilfsmittel wie Inhalatoren möglich. Mit einer entsprechenden Weiterbildung des pharmazeutischen Personals könnten auch Leistungen wie Impfungen angeboten werden.

Nicht alle Dienstleistungen sollten dabei als »apothekerpflichtig« gelten, so der BPhD. »PTA sollten an der Diskussion um die Dienstleistungen beteiligt werden, da sie ebenfalls einige pharmazeutische Dienstleistungen durchführen können«, so der BPhD. Daneben sollten auch Patientenvertreter mit einbezogen werden. Es sei notwendig, die Bedürfnisse von Patienten zu kennen und die Dienstleistungen daran anzupassen, um eine bestmögliche gesundheitliche Versorgung zu gewährleisten.

Pharmazeutische Dienstleistungen stellen laut dem BPhD eine Chance für das Gesundheitssystem dar, die Versorgung in Deutschland noch patientennäher und -individueller zu gestalten und die gegenseitige Ergänzung medizinischer und pharmazeutischer Angebote weiter auszubauen.

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