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PharmaWeekend zur Sportpharmazie

Vom 27. bis zum 29. Juni fand das 22. »PharmaWeekend« des Bundesverbands der Pharmaziestudierenden in Deutschland in Heidelberg statt. Das Wochenende stand unter dem Motto »Von Prävention bis HEI Performance – Pharmazie im Sport«.
PZ
04.07.2025  12:30 Uhr

»Obwohl die Sportpharmazie in Deutschland bislang kaum etabliert ist, bietet dieses Themenfeld enormes Potenzial, insbesondere im Hinblick auf Prävention und interprofessionellen Austausch«, zitiert der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) Clara Prasch, ehemalige Beauftragte für Fort- und Weiterbildung, in seiner Pressemitteilung zur Veranstaltung.

Neben Doping-Fragestellungen rückten in der pharmazeutischen Praxis zunehmend auch Nahrungsergänzungsmittel wie Kreatin und Salztabletten sowie der verantwortungsvolle Einsatz von nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR) und leistungssteigernden Substanzen wie Koffein in den Fokus. »Daher haben wir uns entschieden, diesem Thema auf dem 22. PharmaWeekend eine Plattform zu bieten«, so Prasch.

Dr. Martin Braun, Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg, eröffnete die Veranstaltung am Freitag mit seinem Grußwort. Anschließend hielt der Studienkoordinator der Universität Heidelberg, Dr. Cornelius Domhan, einen Festvortrag zur Pharmakologie von zum Doping missbrauchten Wirkstoffen, darunter auch gängige Arzneistoffe aus dem Apothekenalltag.

Am Samstag referierte Dr. Sophia Krombholz, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Deutschen Sporthochschule Köln, zu verschiedenen Methoden zur Dopinganalytik. Colin Ryan, Sportapotheker aus Irland, erläuterte die Bedeutung von multidisziplinärem Austausch im Profisport und Professor Dr. Maria Kristina Parr von der Freien Universität Berlin stellte das leistungssteigernde Potenzial von Ecdysteron, einem Inhaltsstoff aus dem Spinat, vor.

Privatdozent Dr. Tim Hollstein vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein beleuchtete am Sonntag positiven Stress aus einem anderen Blickwinkel. Er unterliege dem sogenannten Hormesis-Effekt, der besagt, dass eine geringe Dosis eines eigentlich schädlichen Stoffes positive Auswirkungen auf einen Organismus haben kann. Die Vortragsreihe schloss Dr. Klaus Pöttgen, leitender Arzt bei der BG prevent, mit einem Vortrag über Lipidmediatoren, Omega-3-Fettsäuren und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe ab.

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