Pharmazeutische Zeitung online

Antioxidantien optimieren Ernährung

28.06.2004  00:00 Uhr
PZ-Akademie Kongress

Antioxidantien optimieren Ernährung

„Man kann Deutschland zwar nicht als ein Vitamin-Mangelland bezeichnen, aber es existieren Risikogruppen, die es in der Beratung zu betreuen gilt,“ sagte Steffen Theobald. Der Diplom-Ökotrophologe vermittelte in seinem Workshop „Antioxidantien als Nahrungsbestandteile und deren Effekte“ zunächst die Bedeutung von Ernährung und Antioxidation für die Gesundheit.

Um den protektiven Effekt verschiedener Antioxidantien nutzen zu können, seien fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag ideal. Die Aktion „5 am Tag“ wurde bereits 2000 von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen und der Lebensmittelindustrie ins Leben gerufen, jedoch seien die empfohlenen Mengen für viele Menschen kaum zu bewältigen.

Eine Möglichkeit zur Optimierung sei hier die Einnahme von Antioxidantien. Durch die heutigen oft ungesunden Lebensumstände entstehe ein „oxidativer Stress“, so Theobald. Um diese Prozesse abzufangen, stehen verschiedene antioxidative essenzielle Nährstoffe wie Vitamin A (Vitamin A-aktive Carotinoide), C und E sowie die Mineralstoffe Zink, Kupfer, Mangan, Eisen und Selen als Kofaktoren der Enzymsysteme zur Verfügung. In experimentellen Studien wurden die Vitamine A, b-Carotin, C und E sowie das Spurenelement Selen in der Tumortherapie erfolgreich unterstützend eingesetzt. Dabei waren die Effekte einzelner Antioxidantien abhängig von Wirkort und -dauer, Dosis sowie Darreichungsform.

Für die Beratung empfahl Theobald prinzipiell, zunächst kleine Teilziele vorzugeben, die auch erreichbar sind. Nur so könnten Empfehlungen im Alltag umgesetzt werden und der Kunde würde langfristig durch die persönliche Betreuung an die Apotheke gebunden.

Nähere Informationen zu dieser Thematik finden interessierte Apotheker  unter www.bva-online.de oder www.stiftung-patientenkompetenz.org.

Zurück zur Übersicht Top

© 2004 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa