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Forderungen mit Nachdruck

Overwiening: Eskalationsstufen sind beschlossen

Die ABDA verschärft und konkretisiert ihre Forderungen gegenüber den politischen Entscheidungsträgern. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening kündigte Eskalationsschritte an, falls Gespräche nicht fruchten. Kommuniziert werden sie sukzessive.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 02.03.2023  16:00 Uhr

Die Apotheken machen Ernst. Sollte das geplante Lieferengpassgesetz nicht in ihrem Sinne angepasst werden, werde dies zu Eskalationen führen, deutete ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening im jüngsten ABDA-Livetalk auf Facebook an. Gleichzeitig präsentierte die Standesvertretung der Apotheker jetzt einen konkreten Zehn-Punkte-Forderungskatalog, der unter anderem einen auf 12 Euro erhöhten Fixbetrag sowie eine neue Strukturpauschale für jede Betriebsstätte vorsieht. Zudem fordert die ABDA pauschale 21 Euro für das Lieferengpass-Management – statt der vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) geplanten 50 Cent. Änderungen will sie auch bei den Plänen, die Möglichkeiten beim Arzneimittelaustausch wieder zu beschränken.

Um die Forderungen durchzusetzen, gibt es jetzt also die volle Breitseite. Die ersten Schritte sind bereits getan, eben in Form des Forderungskatalogs sowie eindeutiger Positionierungen in einer aktuellen Stellungnahme zum Gesetzentwurf. Doch wie sollen die weiteren angekündigten Eskalationsstufen aussehen? Dazu sagte Overwiening heute zur PZ: »Mit unserem politischen Forderungskatalog ist der erste, wichtige Schritt getan. Wir haben die drängenden konkreten Forderungen herausgearbeitet, die wir in den kommenden Wochen und Monaten gegenüber der Politik und in der Bevölkerung deutlich machen werden.«

Passende Kommunikationsstrategie nötig

Wann, wie und in welcher Reihenfolge diese Forderungen »mit dem erforderlichen Nachdruck« kommuniziert werden könnten, sei im ABDA-Gesamtvorstand eingehend besprochen worden. Denn: »Zu jeder Forderung gehört selbstverständlich die passende Kommunikationsstrategie«, erklärte Overwiening.

Zu betonen sei, dass in dieser Sache alle Mitgliedsorganisationen an einem Strang zögen. »Gemeinsam haben wir ein strategisches Stufenkonzept erarbeitet, das mir viel Zuversicht gibt«, so die ABDA-Chefin. Alle Kolleginnen und Kollegen würden passgenau über die nächsten Schritte der Interventionen informiert und beteiligt. Bis dahin aber dürften diese Schritte nicht öffentlich werden. Overwiening: »Gut nachvollziehbar ist, dass wir die Inhalte und das Vorgehen innerhalb dieses Stufenplans aus taktischen Gründen nicht unkoordiniert bekanntgeben können.«

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