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Generalversammlung

Noweda übernimmt Card-Link-Gebühren

Auf der 86. Generalversammlung der Noweda in Essen wurden am Samstag für das Geschäftsjahr 2023/24 positive Bilanzen präsentiert. Das im letzten Jahr beschlossene neue Dividendenmodell kam das erste Mal zur Anwendung und Noweda sagte eine finanzielle Unterstützung für die Grundgebühren von Card-Link zu. Außerdem wurde das neue Projekt Eigenmarken der Noweda vorgestellt.
AutorKontaktKerstin Pohl
Datum 25.11.2024  10:00 Uhr

Zur Generalversammlung im Congress Center West in Essen begrüßte zunächst der Aufsichtsratsvorsitzende Matthias Lempka die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Er zeigte sich erleichtert über das Ende der Amtszeit von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), den er als »den wohl schlechtesten Gesundheitsminister in der Geschichte der Bundesrepublik« bezeichnete. Aber für die Apotheker sei das Scheitern der Ampelregierung ein Grund zum Aufatmen und eine Hoffnung auf einen gesundheitspolitischen Neustart. »Neuwahlen bedeuten endlich auch die Chance für einen Neuanfang, für einen echten Neustart«, sagte Lempka. »Das Ende der Ampel ist für uns Apotheker ein Segen. Aber für eine endgültige Entwarnung ist es noch zu früh«,  gab er zu bedenken.

Positive Bilanz und Mitgliederentwicklung

Der Vorstandsvorsitzende Michael Kuck konnte auch dieses Jahr wieder positive Geschäftsergebnisse vorstellen und zeigte sich mit dem soliden Betriebsergebnis sehr zufrieden. Im Geschäftsjahr 2023/24 (Stichtag 30. Juni 2024) steigerte Noweda die Umsatzerlöse um fast eine halbe Milliarde Euro auf 9,9 Milliarden Euro und verfehlte damit die 10 Milliarden-Euro-Grenze knapp. »Aber die nehmen wir dann das nächste Jahr«, hofft Kuck. Das Unternehmen wuchs damit 1,12 Prozentpunkte über Markt.

Der absolute Rohertrag lag erstmals über eine halbe Milliarde Euro und konnte um 12,5 Millionen auf 501 Millionen Euro gesteigert werden. Der relative Rohertrag hingegen fiel von 5,2 Prozent des Umsatzes auf 5,0 Prozent. Der Personalaufwand reduzierte sich um 7,7, Millionen auf 191,9 Millionen Euro. Die Bilanzsumme erhöhte sich leicht um 11,5 Millionen auf 1,69 Milliarden Euro, das Anlagevermögen stieg um 2,0 Millionen auf 226,3 Millionen Euro. Das Eigenkapital der Noweda-Gruppe wuchs im vergangenen Geschäftsjahr um 36 Millionen Euro auf 612,5 Millionen Euro und die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 34,3 auf 36,2 Prozent.

Insgesamt wurden 27,1 Millionen Euro, rund 3 Millionen mehr als im Geschäftsjahr 2022/23, investiert in Erweiterungs- und Umbauarbeiten sowie Modernisierung verschiedener Noweda-Niederlassungen und das Digitalangebot IhreApotheken.de.

Zum 30. Juni 2024 konnte die Noweda außerdem die Mitgliedschaften leicht steigern auf 9.380 Apothekerinnen und Apotheker.

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