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Generalversammlung

Noweda-Chef Kuck greift Lauterbach an

Auf der 84. Generalversammlung der Noweda am vergangenen Samstag, die nach zweijähriger Pause erstmals wieder auch in Präsenz in Essen stattfand, zeigten sich Aufsichtsrat und Vorstand zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Apothekergenossenschaft. Weniger zufrieden war man mit der aktuellen Politik des Gesundheitsministers Karl Lauterbach, die scharf kritisiert wurde.
AutorKontaktKerstin Pohl
Datum 21.11.2022  12:00 Uhr

Nur leere Worte?

Trotz des positiven Geschäftsjahres 2021/2022 der Noweda sparte Kuck nicht mit Kritik an Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) . Zuvor habe dieser auf dem Apothekertag in München noch die Rolle der Vor-Ort-Apotheken während der Pandemie gelobt. Nun habe er scheinbar vergessen, wie wichtig Apotheken in einer alternden Gesellschaft seien und dass sie ein zentraler Bestandteil einer besseren Versorgung in der Zukunft sind. Jedes Jahr schließen rund 300 Apotheken, die Apotheker bekämen seit Jahren keine Erhöhung der Vergütung und erhalten außerdem für ihre Gesundheitsanwendungen weniger Geld als die Krankenkassen. Trotzdem sollen in den nächsten zwei Jahren 240 Millionen Euro eingespart werden.

Kuck: »All die schönen Reden unseres Ministers, all das Lobpreisen der Apotheken, all das sind nur leere Worte. Er nimmt es in Kauf, dass er mit seinen Sparmaßnahmen denjenigen, die die flächendeckende Arzneimittel-Versorgung in Deutschland sicherstellen, einen weiteren Tiefschlag versetzt. Er nimmt es in Kauf, dass er ausgerechnet die Struktur weiter belastet, die dafür gesorgt hat, dass Deutschland einigermaßen vernünftig durch die Pandemie gekommen ist.«

Der Vorstandsvorsitzende folgerte daraus: »Dieser Gesundheitsminister wird der Verantwortung, die er für die Arzneimittelversorgung in unserem Land trägt, nicht gerecht.«

Eine groß angelegte Noweda-Kampagne in den sozialen Medien und mit Großplakaten soll deshalb auf die prekäre Situation der Apotheker aufmerksam machen. Unter dem Slogan »Lass das Licht an, Karl« soll die Öffentlichkeit darauf vorbereitet werden, was es für die Arzneimittelversorgung bedeutet, wenn immer mehr Apotheken schließen müssen.

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