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Psychische Gesundheit

Noch nie ging es der Jugend so schlecht wie heute

Kriege, Krisen, Klimawandel: Die Menschheit hat aktuell existenzielle Probleme. Das bedrückt Menschen jedes Alters – Jugendliche aber ganz besonders. Ihre psychische Gesundheit war noch nie so schlecht wie zurzeit. Experten sehen dringenden Handlungsbedarf.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 30.09.2024  14:00 Uhr

Die Jugend: ein Seismometer globaler Krisen

Welche Faktoren es im Einzelfall sind, die bei einem jungen Menschen Angststörungen, Depressionen, Verhaltens- oder andere psychische Störungen auslösen, sind selbstverständlich individuell unterschiedlich. Es gibt aber einige sogenannte Megatrends, also globale Entwicklungen, die Jugendliche auf der ganzen Welt psychisch belasten. Hier zählen die Autoren etwa die sinkende Generationengerechtigkeit, unregulierte soziale Medien, schlechte ökonomische Aussichten, Arbeitsplatzunsicherheit und den Klimawandel auf. »Junge Menschen zeigen die ernstesten Warnzeichen und Symptome einer Gesellschaft und einer Welt mit ernsten Problemen«, so die Autoren.

Es brauche mehr niederschwellige Anlaufstellen für junge Menschen mit psychischen Problemen, wobei die »Jugend« von den Autoren auf ein Alter zwischen 12 und 25 Jahren ausgedehnt wird. Dies entspreche der heutigen Lebensrealität eher als ein Cut im Alter von 18 Jahren. Denn heute werde eine emotionale und finanzielle Unabhängigkeit vom Elternhaus unter anderem wegen einer längeren Ausbildungszeit oftmals später erreicht als noch vor 20 Jahren. Auch die eigene Familiengründung junger Menschen verschiebe sich zunehmend ins höhere Alter.

Faktoren, die die psychische Gesundheit von Jugendlichen stärken könnten, seien etwa stabile Bindungen an Eltern, Geschwister und Gleichaltrige, eine sichere Umgebung mit Nähe zu Natur/Grünflächen sowie auf Gesellschaftsebene geringe soziale Unterschiede und wenig Polarisierung. Durch niederschwellige Angebote, die den besonderen Bedürfnissen von Jugendlichen Rechnung tragen, könnten Betroffene in Krisensituationen Hilfe erhalten. Doch müsse man sich auch die Frage stellen, wie nachhaltig Interventionen sein können, wenn Jugendliche nach deren Abschluss in Situationen zurückkehrten, die sie zuvor krank gemacht haben.

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