Pharmazeutische Zeitung online
Mehr Geld für Apotheken

NNF senkt Verwaltungskostenpauschale

Die Verwaltungskostenpauschale für den Nacht- und Notdienstfonds (NNF) wird künftig auf rund 0,67 Prozent sinken. Damit soll den Apotheken künftig mehr Geld für die Notdienstpauschalen zur Verfügung stehen. Dies hat der Deutsche Apothekerverband (DAV) beschlossen.
PZ
28.01.2022  20:58 Uhr

Der Nacht- und Notdienstfonds teilte am Freitag mit, dass der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Apothekerverbands in seiner gestrigen Sitzung beschlossen hat, Rücklagen abzuschmelzen und die Verwaltungskostenpauschale für den NNF zu senken. Damit soll die Pauschale auf 250.000 Euro pro Quartal gesenkt und das Ausschüttungsvolumen für die Notdienstpauschale erhöht werden.

Der NNF teilte weiter mit, dass den öffentlichen Apotheken damit direkt die Synergieeffekte zugutekommen sollen, die sich aus der Erweiterung der Aufgaben des NNF ergeben. Das bedeutet, dass es künftig mehr Geld für die Apotheken je Notdienst geben soll. Für das dritte Quartal 2021 erhielten die Apotheken 380 Euro pro Notdienst. Für die Abrechnung der pharmazeutischen Dienstleistungen soll ein großer Teil der Aufwendungen des NNF mehrfach genutzt werden.

Die Verwaltungskostenquote sinkt damit voraussichtlich auf 0,67 Prozent, heißt es weiter. In den vergangenen Jahren lag die Quote meist zwischen 1,43 und 1,95 Prozent.

Der NNF wurde 2013 gegründet, um notdienstleistende Apotheken zu unterstützen. Der NNF hat sich damit als zentrale Abrechnungs- und Verwaltungsstelle für Apotheker entwickelt. Er übernimmt die Verwaltung und Auszahlung der pauschalen Zuschüsse für Notdienste sowie die Refinanzierung der TI-Ausstattung. Hierzu haben etwa bereits 82 Prozent der Apotheken einen Antrag auf Refinanzierung ihrer Erstausstattung für die Telematik-Infrastruktur beantragt, die unter anderem für die Abwicklung der E-Rezepte benötigt wird. Dieses Jahr soll der NNF zudem die Abrechnung der neuen pharmazeutischen Dienstleistungen übernehmen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa