Pharmazeutische Zeitung online
Multiples Myelom

Neue Therapien beim Rezidiv

Viele Patienten mit Multiplem Myelom erleiden trotz intensiver Therapie mehrfache Rückfälle. Mit jedem Rezidiv sinken Prognose und Lebensqualität der überwiegend älteren Menschen. Welchen Nutzen haben bispezifische Antikörper?
Brigitte M. Gensthaler
24.01.2024  12:30 Uhr
Neue Langzeitdaten für Elranatamab

Neue Langzeitdaten für Elranatamab

Dass das Prinzip gut wirkt, hat kürzlich die Phase-II-Studie MagnetisMM-3 für Elranatamab als subkutan zu applizierende Monotherapie gezeigt. Die 123 Patienten in der Kohorte A hatten median fünf Vortherapien, darunter aber keine gegen BCMA gerichtete Medikation, während die Kohorte B bereits eine BCMA-Vorbehandlung oder CAR-T-Zelltherapie erhalten hatte.

Professor Dr. Marc-Steffen Raab, Sektionsleiter Multiples Myelom am Universitätsklinikum Heidelberg, zeigte die 15-Monate-Daten der Kohorte A, auf denen die Zulassung des Antikörpers beruht (Elrexfio®). »Das Gesamtansprechen lag bei über 60 Prozent; mehr als 90 Prozent der Patienten hatten ein partielles Ansprechen. Viele erreichten eine tiefe Remission.«

Beim Jahreskongress der American Society of Hematology (ASH) im Dezember 2023 habe es neue Langzeitdaten gegeben, berichtete Raab. Danach wurde die Dauer des medianen Ansprechens auch nach 18 Monaten nicht erreicht, aber 68 Prozent der Responder waren noch in Remission. »Das mediane progressionsfreie Überleben lag bei 17,2 Monaten und das mediane Gesamtüberleben bei 21,9 Monaten.« Für den Hämato-Onkologen sind das »solide Daten und gute Gründe« für den Einsatz von Elranatamab.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa